Essen. Rot-Weiss Essen steht nach 14 Jahren vor dem ersehnten Aufstieg in die 3. Liga. Drei prominente Ex-Essener drücken dem Verein die Daumen.
Zwei Jahre, zwischen 1989 und 1991, das war die Zeit, in der Mario Basler bei Rot-Weiss Essen spielte. Der prominente Ex-Bundesligaprofi fiebert vor dem entscheidenden Wochenende in der Regionalliga West mit RWE. Während RWE auf Rot Weiss Ahlen trifft, spielt Preußen Münster gegen den 1. FC Köln II.
"Ich beobachte immer meine ehemaligen Mannschaften. Am Wochenende hat RWE 3:0 gewonnen, das war gut. Ich hoffe, dass sie das jetzt ziehen und drücke die Daumen", betont Basler (53) gegenüber dieser Redaktion.
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Er sagt weiter: "Rot-Weiss Essen gehört von den Fans, vom Stadion, von der Stadt her nach ganz oben. Ich hoffe, dass sie sich in der 3. Liga etablieren und es dann nach ganz oben geht. Man muss aber erstmal die Füße still halten. Am Samstag muss der erste Schritt vollzogen werden, dann der zweite. Ich bin selbst gespannt."
Auch Jürgen Röber und Frank Mill drücken Rot-Weiss Essen die Daumen
Ähnlich geht es Jürgen Röber, RWE-Jahrhunderttrainer. Der 68-Jährige sagt gegenüber dieser Redaktion: "Dass dieser Klub nach oben gehört, ist doch ganz natürlich. Ich freue mich. Wenn man mit so einem Verein hoch geht, ist es natürlich immer etwas Schönes. Die Leute freuen sich, die ganze Stadt freut sich. Rot-Weiss Essen ist groß. Aber ich warne auch: Ruhig bleiben und den Schritt vollziehen. Dann können neue Pläne geschmiedet werden."
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Auch Frank Mill, Weltmeister von 1990 und gebürtiger Essener, der 162 Mal das RWE-Trikot trug, fiebert dem kommenden Wochenende entgegen. Der 63-Jährige betont: "Erst einmal muss Rot Weiss Ahlen besiegt werden. Erst dann kann die ganze Stadt feiern. Essen hat es sich verdient, dass Rot-Weiss hochgeht. Ich drücke die Daumen!"