Essen. Otto Rehhagel wurde in Essen geboren, hat bei RWE gespielt. Deswegen verfolgt er das Aufstiegsrennen in der Regionalliga West genauestens.

„Ich drücke Rot-Weiss Essen die Daumen“, sagte Otto Rehhagel am Rande der Auslosung für das erste Otto-Rehhagel-Osterturnier für U16-Nachwuchsmannschaften. Diese fand am Dienstag am Uhlenkrug-Stadion statt, beim ETB Schwarz-Weiß Essen wird das Turnier ausgetragen. Es nehmen unter anderem der FC Schalke 04, Rot-Weiss Essen, Rot-Weiß Oberhausen und Bayer Leverkusen teil. Gespielt wird am 16. und 17. April. Natürlich sei er stolz über dieses Turnier, erklärte Rehhagel. „Wir müssen den Nachwuchs pflegen.“

Otto Rehhagel: Rot-Weiss Essen hat es in der eigenen Hand

Aber zurück zu Rot-Weiss Essen. Der Klub habe in diesem Jahr eine große Chance, meinte Otto Rehhagel. „Sie haben es in der eigenen Hand. Das ist schon etwas. Wer hätte vor der Saison an so eine Konstellation gedacht?“ Jedoch: „Man ist erst durch, wenn man durch ist.“

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In einem Interview mit dem RevierSport hat der 83-Jährige einmal erzählt, dass er in Essen viele Freunde habe und Ehrenmitglied bei Rot-Weiss sei. Bei Spielen sei er immer mit Begeisterung dabei. „Ich gehe aber auch nach Dortmund, Schalke oder Bochum ins Stadion, weil ich alle Vereine des Ruhrgebiets liebe. Zu RWE habe ich aber natürlich eine besondere Beziehung“, meinte Rehhagel.

Otto Rehhagel hofft auf den Aufstieg von Rot-Weiss Essen

Er selbst hat als Trainer mit Werder Bremen und dem 1. FC Kaiserslautern die Deutsche Meisterschaft geholt, mit Griechenland wurde er 2004 sensationell Europameister. Vergangenheit. Nun hofft Otto Rehhagel auf einen Aufstieg von Rot-Weiss Essen in die Dritte Liga.