Essen. Nach dem Böllerwurf von Essen meldete sich der SC Preußen Münster am Montagmorgen zu Wort. So geht es den verletzten Personen des RWE-Gegners.
Während Rot-Weiss Essen und die Polizei der Ruhrmetropole einen Tag nach dem Skandal an der Hafenstraße weiter auf der Suche nach dem Täter sind, wird sich beim SC Preußen Münster weiter um die verletzten drei Personen gesorgt. Am Montagmittag meldete sich der SCP offiziell per Pressemitteilung zu Wort.
Neben den Spielern Marvin Thiel und Jannik Borgmann erwischte es auch den Athletiktrainer des SC Preußen Tim Geidies. Alle drei sind nach der Detonation eines Böllers in ihrer unmittelbaren Nähe an der Essener Westtribüne aktuell nicht einsatzfähig.
Vom RWE-Spiel im Mannschaftsbus nach Hause
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"Die betroffenen Spieler wurden bereits im Stadion durch den vereinseigenen Mannschaftsarzt und einen im Stadion eingesetzten Notarzt medizinisch begutachtet und versorgt. Beide konnten die Heimreise im Mannschaftsbus antreten", heißt es in der offiziellen Mitteilung der Preußen.
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Weiter berichten die Münsteraner: "Nach einer weiteren Untersuchung am Montagvormittag steht fest, dass sie zunächst nicht mehr am Trainingsbetrieb teilnehmen können. Auch der Athletiktrainer klagte am Montagmorgen über Beschwerden in Folge des Böllerwurfs und musste medizinisch versorgt und behandelt werden. Wir wünschen allen Betroffenen auch auf diesem Weg alles Gute für eine schnelle und vollständige Genesung."
Fest steht nur: Der Abbruch des Regionalliga-Spitzenspiels zwischen Rot-Weiss Essen und Preußen Münster am Sonntag, der beim Stand von 1:1 wegen eines Böllerwurfs auf zwei Münsteraner Auswechselspieler erfolgte, wird auch am Tag danach noch aufgearbeitet.