Herzlake. Issaka Mouhaman und Maurice Springfeld sollen beim Vorbereitungsturnier gegen den FC Oberneuland und TuS Bersenbrück für RWE zum Einsatz kommen.

Seit Dienstagmorgen befindet sich Rot-Weiss Essen im niedersächsischen Herzlake. An der Aselager Mühle bereiten sich die Bergeborbecker auf die kommende Saison vor. Der Höhepunkt: das Vorbereitungsturnier in Ankum am Freitagabend (18 Uhr). Gespielt wird im Modus „Jeder gegen Jeden“, ein Duell dauert zweimal 30 Minuten.

Umsetzen, was erarbeitet wurde

Wird auf Rechtsverteidiger umgeschult: Enzo Wirtz.
Wird auf Rechtsverteidiger umgeschult: Enzo Wirtz. © Thorsten Tillmann/FFS

Die Mannschaft von Trainer Christian Titz trifft im Quitt-Stadion zum einen auf den FC Oberneuland. Der DFB-Pokalteilnehmer der kommenden Saison - dort treffen die Bremer auf den SV Darmstadt 98 - wurde zuletzt Zweiter in der Bremenliga, scheiterte nur an einem Punkt am Aufstieg in die Regionalliga Nord. Der zweite Gegner des Abends wird der TuS Bersenbrück sein. Der Verein aus dem Landkreis Osnabrück wurde in der abgelaufenen Spielzeit Fünfter der Oberliga Niedersachsen.

„Wir erhoffen uns eine vernünftige Trainingseinheit für alle unter Wettkampfbedingungen. Wir spielen pro Spiel zweimal 30 Minuten, da kommt jeder auch mal länger zum Einsatz. Wir hoffen, dass wir das, was wir die Woche erarbeitet haben, auf dem Platz auch umsetzen können“, so der Chefcoach.

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Mit dabei sind dann auch die beiden Testspieler Issaka Mouhaman (20, 1. FC Nürnberg II) und Maurice Springfeld (21, Hannover 96 II). Beide werden bis voraussichtlich Sonntag am Training der Essener teilnehmen. Auch der 18-jährige Ioannis Orkas aus der eigenen U19 wird sich im Wettkampf zeigen dürfen.

Einsatz von Dennis Grote ist fraglich

Fraglich ist derweil der Einsatz von Dennis Grote, der am Donnerstag mit dem Training aussetzen musste. Enzo Wirtz dagegen kann wieder mitwirken, er wird von Titz derzeit zum Rechtsverteidiger umgeschult, musste die Einheit am Donnerstagmorgen jedoch wegen Knieproblemen abbrechen. Cedric Harenbrock (Kreuzbandriss) ist gleich ganz zu Hause geblieben.