Essen. . Bei Rot-Weiss Essen sind für die kommende Saison noch fünf Planstellen im Kader zu vergeben. Verabschiedungen soll es gegen den MSV nicht geben.

  • Bei Rot-Weiss Essen sind für die kommende Saison noch fünf Planstellen im Kader zu vergeben
  • Trainer Sven Demandt ist noch auf der Suche nach Verstärkung
  • Verabschiedungen soll es gegen den MSV nicht geben

Das Niederrheinpokalfinale gegen den MSV Duisburg ist für Rot-Weiss Essen das letzte Spiel der Saison. Normalerweise schwingt dabei auch etwas Abschiedsstimmung mit und die Spieler, die keinen Vertrag für die neue Saison erhalten oder von sich aus gehen, bekommen einen Blumenstrauß oder Ähnliches überreicht. Vor dem Finale gegen den MSV wird das jedoch nicht der Fall sein.

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So kündigte es zumindest Essens Trainer Sven Demandt im Vorfeld vor dem Finale an: "Wir haben noch ein wichtiges Spiel vor der Brust. Solche Zeremonien haben etwas von Urlaub. Den haben wir jedoch erst spätestens ab etwa 19 Uhr." Wenn überhaupt. Demandt und der Sportliche Leiter Jürgen Lucas haben in Sachen Kaderplanung für die Spielzeit 2017/18 noch genug zu tun: "In unseren Rollen haben wir grundsätzlich nie richtig Urlaub. Zumindest seit es Handys gibt. Es wird zwar nicht mehr viel passieren, aber wir werden nicht untätig sein."

Und es ist immer noch nicht offiziell klar, wer den Verein alles verlässt. Die Verträge von Gino Windmüller, Maksimilijan Milovanovic, Patrick Huckle, Kasim Rabihic und Jeffrey Obst laufen aus. Mit Kai Pröger vom BFC Dynamo hat auch schon der erste Neuzugang bei den Rot-Weissen unterschrieben. Ein Wunschspieler Demandts, wie er sagte: "Ich kenne ihn schon länger und wollte ihn auch schon aus Oldenburg nach Mönchengladbach holen. Er ist ein Außenspieler mit viel Tempo, stark im Eins-Gegen-Eins und hatte in den letzten Jahren auch noch eine gute Quote." Vor dem Urlaub sind somit also auch nur noch fünf Planstellen im Kader zu vergeben.