Essen. . Rot-Weiss Essen hat in den vergangenen Spielen bewiesen, dass die Mannschaft stabil ist. Eine Aufholjagd wird aber wohl nicht mehr gelingen.
- Rot-Weiss Essen hat in den vergangenen Spielen bewiesen, dass die Mannschaft stabil ist
- Eine Aufholjagd in Richtung Spitze wird aber wohl nicht mehr gelingen
- Platz vier in der Tabelle sollte aber gefestigt werden
Rot-Weiss Essen hat die Hinrunde auf Platz vier der Regionalliga abgeschlossen. Eine kurze Bilanz über Aufsteiger, Absteiger und die Prognose für die Rückserie.
Aufsteiger:
Obwohl Rot-Weiss Essen keine perfekte Hinrunde hinlegte, gab es einige Gewinner im Team. Zu nennen sind hier definitiv Dennis Malura, der als Neuzugang sowohl als Rechtsverteidiger als auch später im Mittelfeld überzeugte. Sturmführer Marcel Platzek erzielte zehn Tore und belohnte sich mit einer vorzeitigen Vertragsverlängerung bis 2020. Zum Ende der Saison erkämpften sich auch die Youngster Nico Lucas und Timo Becker Stammplätze.
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Absteiger:
Timo Brauer ist als großer Hoffnungsträger zurück an die Hafenstraße gekommen und spielte eine nicht zufriedenstellende Hinrunde. Es kann im neuen Jahr nur besser werden. Dasselbe gilt auch für Gino Windmüller, der als Partner von Philipp Zeiger anfing und später keine Rolle mehr spielte. Auch Richard Weber und Vojno Jesic haben sich mit Sicherheit eine bessere Hinrunde beziehungsweise mehr Einsatzzeit erhofft.
Prognose:
Rot-Weiss Essen verlor nur eines der letzten elf Spiele und bewies, wie schwer es ist die Mannschaft zu schlagen. Das Demandt-Team wirkt stabil und zeigte zuletzt auch einen besseren Fußball. Eine Aufholjagd in Richtung Spitze wird RWE wohl nicht mehr gelingen. Das Ziel muss es sein, zumindest Platz vier zu festigen und den Niederrheinpokal zu gewinnen. So dass im Umfeld eine kleine Euphorie in Richtung der Saison 207/18 entfacht werden kann.