Essen. Vier Tage nach der 0:2-Pleite in der Regionalliga bei Alemannia Aachen tritt Rot-Weiss Essen im Verbandspokal bei der Spvgg. Sterkrade-Nord an.

Im Verbandspokal hat Rot-Weiss Essen an diesem Mittwoch die Chance, sich wieder aufzurichten nach der 0:2-Pleite in der Regionalliga bei Alemannia Aachen. Und vom Papier her sollte es auch kein großartiges Problem werden für den Pokalverteidiger, in die vierte Runde einzuziehen. Gastgeber ist der Landesligist Spvgg. Sterkrade Nord und gespielt wird - aus Sicherheitsgründen - im Stadion Niederrhein (Anstoß: 19.30 Uhr).

RWE-Trainer Siewert muss auf acht Spieler verzichten

Allerdings läuft es bei RWE alles andere als rund, sodass volle Konzentration notwendig sein wird, um den Landesliga-Vierten in die Schranken zu weisen. Der hat immerhin zuvor den Oberligisten VfB Hilden nach Elfmeterschießen aus dem Wettbewerb geworfen. „Seit der Auslosung freuen wir uns auf das Spiel. Das ist ein Highlight“, sagt Sterkrades Trainer Markus Kowalczyk. Sein Team sei zwar sehr noch sehr jung, aber „die Jungs spielen nicht erst seit gestern Fußball. Körperlich sind wir zudem voll auf der Höhe“.

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RWE-Trainer Jan Siewert muss heute einige Spieler ersetzen. Philipp Zeiger ist am Knie operiert worden, könnte aber bei normalem Heilungsprozess vielleicht schon in drei, vier Wochen wieder angreifen. Eine Pause bis zu drei Wochen planen sie an der Hafenstraße für Leon Binder ein (Fleischwunde). Gino Windmüller wird gegen Sterkrade pausieren, aber für Sonntag gegen S04 II gibt’s noch Chancen. Patrick Huckle (krank) ist noch nicht voll belastbar. Zudem fehlen Jesic, Studtrucker und Keeper Heimann. Und Behrens sowieso.