Essen. In der Vorbereitung zeigt sich Rot-Weiss Essen sehr engagiert. Was auch am neu entfachten Konkurrenzkampf innerhalb des Kaders liegt. Ein Kommentar.
Die Auftritte in der Vorsaison krankten bei Rot-Weiss Essen gerade in den Heimpartien am behäbigen Umschaltspiel, was es den Gästemannschaften ermöglichte, sich geruhsam in der eigenen Hälfte zu formieren. Die bescheidene RWE-Heimbilanz sprach am Ende Bände. Nun, auch wenn die ersten Arbeitsproben noch nicht überbewertet werden sollen, könnte es für Gäste an der Hafenstraße in der kommenden Spielzeit etwas ungemütlicher zugehen.
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Es herrscht schon jetzt ordentlich Zug in der RWE-Kolonne. Und wenn man bedenkt, dass die Schwerpunkte in der Trainingsarbeit bislang im Ausdauerbereich lagen, kann man sich vorstellen, was der Feinschliff im kommenden Trainingslager noch an Spielverständnis im Miteinander bringen kann. Wer bislang sich seines Stammplatzes sicher sein konnte, wird noch eine Schüppe drauf legen müssen.
Die Neuzugänge, allen voran Jeffrey Obst, aber auch Vojno Jesic im offensiven Mittelfeld, später Amar Cekic, oder Gino Windmüller in der Innenverteidigung, machen ordentlich Druck aufs Establishment. Und: Sollte der Gastspieler im Team, Ex-Löwe Kasim Rabihic, finanziell zu stemmen sein, sollte man ihn schnell an die Hafenstraße „ketten“. Beeindruckend!