Duisburg. . Die Sportredaktion stellt nach dem Hinrunden-Ende das Zwischenzeugnis für den MSV Duisburg aus. Cauly Oliveira Souza war der beste Feldspieler.
Das erste Halbjahr ist vorbei. Jetzt gibt’s Zeugnisse. Es ist nur eine Zwischenbilanz, um die Versetzung geht es erst im Frühjahr. Die Sportredaktion hat die Noten der Zweitliga-Fußballer des MSV Duisburg aus 17 Hinrunden- und zwei DFB-Pokalspielen ausgewertet.
Die Duisburger Rangliste führt Torwart Daniel Mesenhöler als einziger Spieler mit einem Zweierschnitt an. Der Ex-Berliner kommt auf einen Notendurchschnitt von 2,93. Torhüter haben oft einen Vorteil, da sie in Spielen, in denen sie nicht gefordert werden und demnach auch keine Fehler machen, häufig im Dreier-Bereich landen. So erreichte Daniel Davari, der seinen Platz im Tor nach fünf Spielen an Mesenhöler abtreten musste, den dritten Platz.
Als bester Feldspieler der Hinrunde lief Mittelfeldmann Cauly Oliveira Souza mit einem Schnitt von 3,31 ins Ziel ein. Mit einem Schnitt von 4,28 steht Stürmer John Verhoek am Ende der Rangliste.
MSV Duisburg: Eine Eins, eine Sechs
Die Sportredaktion verteilte im ersten Halbjahr nur einmal ein „Sehr gut“. Mittelfeldspieler Ahmet Engin erhielt eine Eins für seine Leistung im DFB-Pokalspiel bei Arminia Bielefeld.
Einmal setzte es eine Sechs. Ungenügend war die Leistung von Dustin Bomheuer in den Augen der Redaktion im Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg. Der Innenverteidiger steigerte sich im Hinrundenverlauf jedoch deutlich und erreichte somit noch den fünften Platz. Das gilt auch für seinen Abwehrkollegen Gerrit Nauber, der den sechsten Platz der Notenrangliste belegt.
In der Rangliste stehen nur Spieler, die auf mindestens vier benotete Einsätze kamen. So schaffte Yanni Regäsel mit seiner Teilnahme am Spiel gegen den HSV noch den Sprung in die Liste.
Mit Torwart Jonas Brendieck sowie den Feldspielern Thomas Blomeyer und Migel-Max Schmeling bestritten drei Spieler noch keine Minute im Zebra-Trikot. Die beiden Einsätze des am Knie verletzten Mittelfeldspielers Christian Gartner (14 Minuten in Dresden, zehn Minuten in Darmstadt) waren für eine Notengebung zu kurz.
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Die Rangliste: 1. Daniel Mesenhöler (14 bewertete Spiele, Notendurchschnitt 2,93), 2. Cauly Oliveira Souza (43/3,31), 3. Daniel Davari (5/3,2), 4. Borys Tashchy (15/3,22), 5. Dustin Bomheuer (15/3,33), 6. Gerrit Nauber (14/3,35), 7. Fabian Schnellhardt (18/3,5), 8. Sebastian Neumann (8/3,5), 9. Yanni Regäsel (4/3,5).
10. Ahmet Engin (11/3,55), 11. Kevin Wolze (18/3,56), 12. Moritz Stoppelkamp (12/3,83), 13. Andreas Wiegel (3,89), 14. Lukas Fröde (18/4), 15. Stanislav Iljutcenko (13/4,15), 16. Richard Sukuta-Pasu (6/4,16), 17. John Verhoek (7/4,28).
Fünf Spieler nicht in der Wertung
Fünf Spieler verbuchten nur ein oder zwei benotete Spiele und kamen damit nicht in die Gesamtwertung. Zwei Einsätze erzielten Joseph-Claude Gyau (Durchschnittsnote 3), Enis Hajri (3,5) und Tim Albutat (3,5). Nur ein Spiel ging bei Lukas Daschner (4) und Young-jae Seo (4) in die Wertung ein.