Berlin. Der MSV Duisburg erkämpfte sich beim 1. FC Union Berlin ein torloses Remis. Die Zebras zeigten eine ordentliche Leistung. Die Einzelkritik.
Die MSV-Einzelkritik im Überblick:
Mark Flekken: Endlich wieder ein Spiel ohne Gegentor für den Niederländer. War im zweiten Durchgang bei einem Distanzschuss mit einer Parade zur Stelle, ansonsten wenig gefordert. Note: 2,5
Andreas Wiegel: Schloss bei seinem Comeback als Außenverteidiger das Loch auf der rechten Abwehrseite. Gute Leistung, damit dürfte er sich in die Mannschaft gespielt haben. Note: 2,5
Dustin Bomheuer: Trug zur Stabilität in der Duisburger Abwehr bei, agierte sehr diszipliniert, gewann wichtige Zweikämpfe. Note: 2
Gerrit Nauber: Bester Duisburger, lieferte in der Innenverteidigung eine starke Leistung ab. Überzeugte mit Übersicht und Zweikampfstärke. Note: 1,5
Kevin Wolze: Auf der linken Abwehrseite solide, auch wenn er mit einem leichten Patzer in der ersten Halbzeit die einzige hochkarätige Chance der Berliner ermöglichte. Note: 2,5
Ahmet Engin: Konnte auf dem Flügel kaum Akzente setzen. Arbeite nach hinten ordentlich, ließ im Spiel nach vorne aber Wünsche offen. Note: 4
Lukas Fröde: Sicherte vor und in der der Abwehrreihe ab, gewann viele wichtige Zweikämpfe und entlastete damit seine Hinterleute. Note: 2,5
Fabian Schnellhardt: Arbeitete gut nach hinten und sorgte damit für Stabilität, schaffte es aber nicht, das Offensivspiel anzukurbeln. Note: 3,5
Moritz Stoppelkamp: Warf einmal mehr alles in die Waagschale, hatte aber mit seinen Aktionen auf der Außenbahn wenig Glück. Note: 3,5
Borys Tashchy: Hatte in der Anfangsphase Pech, als er das Tor nur um Zentimeter verfehlte. Konnte ansonsten nichts gegen die Berliner Abwehr ausrichten. Note: 4
Stanislav Iljutcenko: Im Angriff zu harmlos, kam nicht zum Abschluss. Zumindest die kämpferische Einstellung stimmte. Note: 4,5