Hamburg. Duisburgs Gerrit Nauber ragte im Spiel beim FC St. Pauli (2:2) heraus. Zur Pause musste er jedoch mit Verdacht auf Gehirnerschütterung in der Kabine bleiben. Die MSV-Profis in der Einzelkritik.

Mark Flekken: Der Elfmeterpfiff gegen ihn war unberechtigt, aber der Niederländer hätte diese Situation auch anders lösen können. Ansonsten eine gewohnt sichere Vorstellung. Note: 3,5

Enis Hajri: Auf der rechten Abwehrseite mit einer soliden Leistung. Schlug vor dem 2:2 den langen Ball in den Strafraum. Note: 3

Dustin Bomheuer: Hatte mit einem Kopfball an den Pfosten Pech (14.), stand in der Innenverteidigung über weite Strecken sicher. Stand aber in den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit mit seinen Kollegen kräftig unter Druck. Note: 2,5

Gerrit Nauber: Überragende Vorstellung in der Innenverteidigung. Gewann nahezu alle Zweikämpfe, agierte mit viel Übersicht. Blieb zur Pause mit Verdacht auf Gehirnerschütterung in der Kabine. Note: 1,5

Kevin Wolze: Verwandelte den Foulelfmeter zum 0:1 sicher. Auf der linken Abwehrseite gewohnt sicher. Note: 3

Lukas Fröde: Im defensiven Mittelfeld mit einer starken Leistung, gewann viele Zweikämpfe, behielt in der hitzigen Atmosphäre einen kühlen Kopf. Note: 2,5

Fabian Schnellhardt: Im zentralen Mittelfeld im ersten Durchgang gut, fand nach der Pause jedoch nur noch wenig Zugriff aufs Spiel. Note: 3,5

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Cauly Oliveira Souza: Hatte diesmal Probleme, sich auf dem Flügel entscheidend in Szene zu setzen. Viele Ballverluste. Note: 4

Ahmet Engin: Durchschnittliches Startelfdebüt auf dem Flügel. Verbuchte den Assist zum 2:2. Note: 3

Borys Tashchy: Unglücklich bei zwei Abschlüssen im ersten Durchgang. Konnte nach der Pause kaum Akzente setzen. Note: 4,5

Stanislav Iljutcenko: Mit dem Treffer zum 2:2 rettete er seinem Team einen Punkt. Zuvor jedoch im Angriff weitgehend wirkungslos. Note: 3

Thomas Blomeyer: Kam nach der Pause für den ausgeknockten Nauber und hatte von Beginn an einen schweren Stand. Das 1:1 ging auf seine Kappe. Note: 5