Mönchengladbach. Gladbachs Sportdirektor Max Eberl will Trainer Rose nicht ziehen lassen und stellt dem angeblich interessierten BVB erste Hürden in den Weg.
Fünf Millionen Euro Ablöse hält Manager Max Eberl für einen Trainer wie Borussia Mönchengladbachs Chefcoach Marco Rose für zu wenig. Das sagte der Gladbacher Sportdirektor in einem Interview der "Sport Bild": "Das ist wie bei Gehältern: Die wichtigsten Mitarbeiter müssen auch entsprechend verdienen. Ähnlich ist es bei Ablösesummen", sagte Eberl.Eberl.
Auch interessant
Rose ist seit 2019 bei Borussia Mönchengladbach und hat mit dem Club gerade zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte das Achtelfinale in der Champions League erreicht. Seit dem Aus von Lucien Favre bei Borussia Dortmund wird Rose als künftiger Trainer beim BVB gehandelt.
Eberl glaubt an Rose-Verbleib in Gladbach
Auch interessant
Vor dem 3:3 der Gladbacher im Bundesliga-Spiel gegen Eintracht Frankfurt hatte Eberl dem TV-Sender Sky zu den Spekulationen gesagt, die Wahrscheinlichkeit sei "sehr groß", dass Rose über den Sommer hinaus in Mönchengladbach bleibe, "weil er einen Vertrag hat, weil wir erfolgreich sind und weil es nichts gibt".
Eberl wollte nicht explizit darauf eingehen, ob der Trainer eine Ausstiegsklausel habe. Das sei auch nicht entscheidend. "Der Trainer muss überzeugt sein von einem Verein. Wir sind ein spannender Verein. Den Schritt davon wegzumachen, das muss schon ein großer Schritt sein", sagte der Sportchef. "Die Zeit wird zeigen, was passiert." (dpa)