Mönchengladbach. Die personelle Situation bei Borussia Mönchengladbach entspannt sich. Trainer Marco Rose mahnt nun vor dem Spiel gegen Wolfsburg zur Vorsicht.
Für Borussia Mönchengladbach beginnen die kräftezehrenden Wochen. Am Samstag (20.30 Uhr/DAZN) tritt die Mannschaft von Trainer Marco Rose in der Fußball-Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg an, vier Tage später steigt sie mit dem Duell beim italienischen Topklub Inter Mailand in die Gruppenphase der Champions League ein. Angesichts des eng getakteten Spielplans bis zum Ende des Jahres ist es für die Gladbacher wichtig, dass der Kader nun wieder genug Optionen bietet.
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„Die Situation entspannt sich“, sagte Rose am Donnerstag. „Wir freuen uns auf diese intensive Phase, weil die Jungs gerne und auch viel spielen. Wir haben nur die Aufgabe zu schauen, dass sie gesund bleiben.“ Ein besonderes Augenmerk will Rose auf die Belastungssteuerung legen, um erneute Verletzungen möglichst zu vermeiden.
Embolo gegen Köln schon eingwechselt
Gegen Wolfsburg könnte Breel Embolo erstmals in dieser Bundesliga-Saison zur Startelf zählen. Der 23-Jährige fehlte zuletzt im Aufgebot der Schweiz. Der Grund: Die Gladbacher Verantwortlichen hatten mehrere Telefonate mit dem Schweizer Verband geführt und darum gebeten, den Stürmer nicht für die Länderspiele zu nominieren.
Der Ex-Schalker hatte sich am 6. September im Nations-League-Spiel gegen die deutsche Nationalmannschaft (1:1) im Duell mit seinem Gladbacher Teamkollegen Matthias Ginter (26) eine Verletzung am Sprunggelenk zugezogen, die ihn zu einer wochenlangen Pause zwang. Im rheinischen Derby beim 1. FC Köln (3:1) am 3. Oktober wurde Embolo in der Schlussphase eingewechselt. Im Testspiel gegen den Zweitligisten Fortuna Düsseldorf (4:0) vor einer Woche erzielte er zwei Tore.
Zakaria-Rückkehr noch ungewiss
Der von Inter Mailand ausgeliehene Valentino Lazaro (24), der Ende August im Test gegen Zweitligist Greuther Fürth (0:2) einen Muskelbündelriss in der Wade erlitten hatte, trainierte in dieser Woche zunächst noch individuell. Der flexibel auf der rechten Außenbahn einsetzbare Österreicher soll aber schon bald ins Teamtraining einsteigen. Mittelfeldspieler László Bénes (23) dagegen war nach seiner Verletzungspause in den Einheiten schon wieder voll dabei.
Defensivstratege Denis Zakaria (23), der sich Anfang Mai einer Knie-Operation unterzogen hatte, ist indes noch immer keine Option für den Kader. Wann der Schweizer Nationalspieler zurückkehren wird, ist weiterhin unklar.