Fürth. In den Splittern vor dem Gladbacher Pokalspiel in Fürth geht es auch um die Prämie fürs Viertelfinale und ein Wiedersehen im Ronhof.
Ausfälle: Zum Achtelfinale im DFB-Pokal ist Borussia Mönchengladbach ohne Verteidiger Nico Elvedi und auch ohne den Sechser Tobias Strobl nach Fürth gereist. Die beiden zuletzt verletzten Profis absolvierten am Borussia-Park zwei Trainingseinheiten, könnten aber zum Bundesliga-Spiel am kommenden Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei Werder Bremen ein Thema für den 18er Kader sein.
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Wiedersehen: Bei Greuther Fürth im Ronhof gibt es am Dienstagabend ein Wiedersehen mit zwei Ex-Borussen. Zum Trainerteam des Zweitligisten zählt U23-Coach Thomas Kleine, der von 2008 bis 2010 für die Gladbacher gespielt hat. Im Aufgebot der Kleeblätter steht dazu der ehemalige Borussia-Nachwuchsspieler Johannes van den Bergh. Der 30-jährige Viersener trug bis 2009 die Raute auf der Trikotbrust, wechselte dann zu Fortuna Düsseldorf.
Netzwerk: Immer mehr Fußballfreunde folgen den Gladbacher Profis auch im weltweiten Netz. Bis Mitte Januar zählte der Klub rund 2,2 Millionen Follower im Internet. Das ist im Vergleich mit dem August 2014 (829 000) fast eine Verdreifachung.
Moneten: Im Achtelfinale des DFB-Pokals geht es für Fürth und Gladbach auch um ein wenig Geld zu verdienen. Ein Sieg würde 1,265 Millionen Euro aus dem laufenden Fernsehvertrag garantieren. Die Summe hilft dem Zweitligisten, der mit einem Personaletat von unter zehn Millionen Euro in dieser Saison auskommen muss, sicher eher weiter als der Borussia. Im Halbfinale werden übrigens 2,55 Millionen Euro an jeden der vier Teilnehmer ausgeschüttet.
Partnervereine: Borussia Mönchengladbach hat sein Portfolio an Partnervereinen aus dem Amateurbereich erweitert. Neben dem VfR Fischeln aus Krefeld, dem SC Kapellen-Erft, FC Wegberg-Beeck, SC Union Nettetal und SuS Dinslaken 09 arbeitet der Bundesligist, was Talentsichtung und -förderung anbetrifft, nun auch mit dem Düsseldorfer Oberliga-Neunten SC West zusammen.