Frankfurt/Düsseldorf. Das Verhalten der eigenen Anhänger kostet Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf 12 000 Euro. Bei den Partien in Bochum und beim Karlsruher SC hatten Fans Pyrotechnik gezündet. Auch der VfL Bochum muss zahlen - 8000 Euro für zwei Vergehen.
Zweitligist Fortuna Düsseldorf ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen "unsportlichen Verhaltens" mit einer 12 000-Euro-Geldstrafe belegt worden.
Fortuna hat das Urteil akzeptiert
Nach DFB-Angaben vom Montag wurden in den Fortuna-Spielen beim VfL Bochum am 23. Februar (0:0) und beim Karlsruher SC am 4. Mai (2:2) mehrfach pyrotechnische Gegenstände gezündet. Der Verein hat dem damit rechtskräftigen Urteil zugestimmt.
Auch der Ligakonkurrent VfL Bochum ist vom DFB-Sportgericht zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Wegen zweier Vergehen muss der Verein 8000 Euro zahlen.
Bochumer Fans warfen Feuerzeuge
Wie der DFB am Montag mitteilte, waren in der Partie am 25. April gegen Arminia Bielefeld mehrere Feuerzeuge aus dem Bochumer Zuschauerblock geworfen worden. Sechs Fans waren nach dem Schlusspfiff über den Zaun Richtung Spielfeld geklettert. Vor Beginn der Partie am 4. Mai bei 1860 München waren im Bochumer Zuschauerblock Rauchbomben entzündet worden.
Der Verein hat dem Urteil zugestimmt. Damit ist es rechtskräftig. (dpa)