Düsseldorf. . Auch bei Fortuna-Profi Ben Halloran regierte nach dem verpassten Befreiungsschlag gegen Ingolstadt der Frust. Dafür zeigte sich der Australier mit den Fans versöhnlich: „Es ist ärgerlich, dass wir kein Tor gemacht haben. Umso schöner war es zu sehen, wie die Fans trotzdem hinter uns standen!“
Nach der 1:4-Dienstagspleite in Fürth stand die Fortuna am Freitagabend gegen Ingolstadt vor „keiner einfachen Situation“, wie Michael Liendl nach dem Schlusspfiff betonte. „Wir wollten unbedingt gewinnen, schließlich hatten wir etwas gutzumachen. Das war uns allen bewusst. Wir haben in der ersten Halbzeit zu verhalten begonnen. Danach hatten wir viele Chancen, doch es fehlte das gewisse Etwas“, bilanzierte der Mittelfeldkicker. „Es muss jetzt endlich mal ein Befreiungsschlag her!“
"Sehr frustriert" war nach 90 torlosen Minuten auch Fortunas Australie Ben Halloran, der insbesondere in der Schlussphase in Kombination mit Michael Liendl und Tobias Levels für Offensivgefahr sorgte. „Es ist ärgerlich, dass wir kein Tor gemacht haben. Umso schöner war es zu sehen, wie die Fans trotzdem hinter uns standen!“
Bodzek wieder stabiler
Nach zuletzt vier Gegentoren in Fürth zeigte sich Fortunas Abwehr um Innenverteidiger Adam Bodzek wieder von der stabilen Seite. „Wir wussten, dass Ingolstadt uns das Spiel überlassen und mit Spielern wie
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Caiuby nur auf Konter lauern würde. Wir haben ihnen nicht den Gefallen getan, ins offene Messer zu laufen, darauf haben sie doch nur gewartet“, so Bodzek. Auch Christian Weber hatte seinen Anteil daran, dass bei der Fortuna wieder die Null stand. „Greuther Fürth war nur ein Ausrutscher“, bekräftigte der Linksverteidiger, „wir haben das Spiel aufgearbeitet. Gegen Ingolstadt wollten wir einen wichtigen Schritt nach vorne machen. Wir haben in neunzig Minuten keinen wirklichen Torschuss zugelassen. Die Zuschauer gehen vielleicht wegen dem Ergebnis enttäuscht nach Hause, nicht aber wegen unserer Einsatzbereitschaft!“