Düsseldorf. Früher als gedacht - Wolf Werner scheidet nach sieben Jahren als Sportvorstand bei Fortuna Düsseldorf aus. Eigentlich sollte der 71-Jährige sein Amt erst im April niederlegen. Der Verein würdigte die Arbeit von Werner. Sein Nachfolger steht aber bereits in den Startlöchern.
Bei Fortuna Düsseldorf endet die Ära Wolf Werner nach sieben Jahren vorzeitig.
Der 71-Jährige gibt sein Amt als Sportvorstand des Fußball-Zweitligisten mit sofortiger Wirkung auf. Die ursprünglichen Planungen sahen diesen Schritt erst für April vor. Werner bleibe aber "selbstverständlich bis zum Ende der Saison weiterhin Fortune und wird beratend zur Verfügung stehen", hieß es in einer Fortuna-Erklärung vom Montag.
Als Nachfolger steht seit Januar Helmut Schulte fest. Schulte übernimmt die Gesamtverantwortung im Sportvorstand statt im April nun bereits im Februar.
"Es war eine tolle und erfolgreiche Zeit bei der Fortuna, in einer wunderbaren Stadt, mit herausragenden Fans in einem der schönsten Stadien Deutschlands", wurde Werner zitiert.
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Aufstieg war Werners Höhepunkt
Als Argument für den frühzeitigen Rückzug aus dem Vorstand führte der einstige Bundesliga-Coach die "reibungslose Überleitung der Verantwortlichkeiten" auf Schulte an. Höhepunkt der Tätigkeit Werners war die Rückkehr der Fortuna-Profis in die Bundesliga 2012; allerdings stieg die Fortuna ein Jahr später schon wieder ab.
Fortuna Düsseldorfs Aufsichtsratsvorsitzender Burchard von Arnim würdigte Werner als einen "der wesentlichen Protagonisten der nachhaltig positiven wirtschaftlichen und sportlichen Entwicklung in den vergangenen Jahren". (dpa)