Düsseldorf. Vor der Bekanntgabe des Zweitliga-Spielplans am Freitag hat Fortuna Düsseldorf bereits über 20.000 Dauerkarten verkauft. Cheftrainer Mike Büskens schickt seine Kicker derweil auf die Insel. Die Fortuna-Splitter.

Alle Fortuna-Fans dürfen am Freitagmittag gespannt darauf warten. Die Deutsche Fußball-Liga wird dann den vorläufigen Spielplan für die Bundesliga und das Unterhaus veröffentlichen. Fortuna startet am dritten Juli-Wochenende (19. bis 22.) in die Fußball-Saison 2013/14.

Bis gestern Nachmittag waren 20.200 Dauerkarten verkauft worden – das ist neuer Rekord für die Fortuna in der zweiten Liga. Mit rund 20.000 Treuetickets hatte der Finanzvorstand kalkuliert. Da der freie Verkauf am Samstag startet, ist noch mit einer Steigerung zu rechnen. Insgesamt kalkuliert Fortuna für die zweite Liga auf der Zuschauerseite trotzdem konservativ: Rund 27.000 Besucher pro Arena-Match werden erwartet.

Beim ersten von zwei Trainingslagern der Vorbereitungsphase fehlt aller Voraussicht nach nur Stelios Malezas. Der griechische Innenverteidiger ist nach einer Knie-Operation wegen eines Knorpelschadens noch in der Rehabilitation. Neuzugang Heinrich Schmidtgal fährt indes mit an die Nordsee. Nach einer Verletzung an der Patellasehne kann der Außenverteidiger von Greuther Fürth nicht mittrainieren. Physiotherapeut Bernd Restle wird sich vor Ort um Schmidtgal kümmern.

Auf das freitägliche Trainingslager auf Borkum sind die meisten Fortuna-Kicker gespannt. Weil es für viele noch nie hieß: Ab auf die Insel! Cheftrainer Mike Büskens war mit Schalke 04 mal zur Vorbereitung auf der Ostseeinsel Fehmarn. Strandläufe im kühlen Norden kennt auch Angreifer Stefan Reisinger. Der quälte sich einst durch den Ostseesand am Timmendorfer Strand. Gar kein Nord-Kind ist Oliver Fink: „Ich war bisher einmal beim Drittliga-Spiel in Emden.“ Gut zu wissen: Der neue Konditionstrainer Axel Dörrfuß wird nicht allein die Trainingseinheiten bestreiten. Chefcoach Mike Büskens: „Wir werden alle Trainingsbereiche abdecken, auch die Regeneration. Aber primär mit dem Ball arbeiten.