Düsseldorf. Trainer Norbert Meier vom Fußball-Bundesligisten Fortuna Düsseldorf kann wieder auf Offensiv-Dribbler Robbie Kruse bauen. Der Australier meldete sich am Donnerstag gesund zurück. Jens Langeneke kann am Samstag in Nürnberg allerdings noch nicht spielen.
Aufatmen bei Fortuna! Denn seit dem Training am Donnerstag-Nachmittag kann Fortunas Cheftrainer Norbert Meier wieder auf seinen australischen Offensiv-Dribbler bauen. Nach überstandenen Oberschenkelproblemen meldete sich Robbie Kruse erstmals wieder gesund und gab auffällig unbekümmert bei den Teamübungen Vollgas – als wäre nichts gewesen.
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„Ich fühle mich okay und habe keine Probleme mehr“, gibt Kruse grünes Licht für die Samstags-Partie beim Tabellennachbarn FC Nürnberg (15.30 Uhr, live im DerWesten-Ticker), und verrät, dass „die Verletzung aber immer noch eine Kopfsache ist.“
Gute Hinrunde erfolgreich beenden
Davon war im Training allerdings nichts zu spüren. In gewohnter Manier umkurvte der 24-Jährige seine Gegenspieler und erzielte mit seinen blauen Tretern ein Tor nach dem anderen. „Ich habe ein gutes Gefühl und will jetzt natürlich auch noch die letzten Spiele spielen. Wir wollen eine gute Hinrunde erfolgreich beenden“, betont der Nationalspieler.
Somit steht einem Einsatz von Beginn an beim „Club“ eigentlich nichts im Wege. Fraglich ist nur, ob es gleich wieder für 90 Minuten reichen wird.
Verzichten muss Coach Meier jedoch weiterhin auf seinen Vize-Kapitän Jens Langeneke. Die Innenbandverletzung im Knie des Innenverteidigers ist noch nicht auskuriert und macht ein Comeback unmöglich. Somit reichte es am Donnerstag nur zu einem Kurzbesuch in Zivil mit knielangem Mantel.
Erst am Montag kommt es zu einer erneuten ärztlichen Untersuchung, die dann über die Genesung und den Zeitpunkt seiner Rückkehr entscheidet. Aber aller Voraussicht nach kommt Langeneke Anfang der kommenden Woche dahin, wo Kruse bereits wieder wirbelt. Zurück ins Mannschaftstraining.