Düsseldorf. Düsseldorf-Stürmer Andrej Woronin war nach seiner Nicht-Berücksichtigung für das DFB-Pokal-Spiel gegen Borussia Mönchengladbach enttäuscht. “So wie es aussieht, passe ich nicht zu dieser Mannschaft“, sagte der prominente Neuzugang der Fortunen.

Offensivspieler Andrej Woronin (33) vom Fußball-Bundesligisten Fortuna Düsseldorf hegt nach seiner Streichung aus dem Kader für das Pokalspiel gegen Borussia Mönchengladbach (1:0 n.V.) anscheinend Abwanderungsgedanken. "So wie es aussieht, passe ich nicht zu dieser Mannschaft", sagte der Ukrainer der Bild-Zeitung. Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, Woronin könnte bereits vor Ablauf seines Vertrages bis zum Saisonende zu Dynamo Moskau zurückkehren.

Denkzettel für Woronin

Woronin, der Star-Zugang des Aufsteigers Düsseldorf, hat bislang nicht ansatzweise überzeugt - das war auch Meiers Begründung für die Maßnahme, ihm einen Denkzettel zu verpassen. "Wenn ein Spieler seine Leistung nicht bringt, muss man mal ein Zeichen setzen", hatte er nach dem Gladbach-Spiel gesagt.

Am Freitag betonte Meier allerdings in der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Spiel bei Bayer Leverkusen am Sonntag (15.30 Uhr/ live im DerWesten-Ticker), die Tür für Woronin sei nicht zu. Aber: "Er muss realisieren, dass wir noch keine fertige Bundesliga-Mannschaft haben, sondern eine, die sich nach und nach an die Liga gewöhnen muss. An erfahrenen Spielern wie Woronin sollten sich die Jungen, wenn die Köpfe unten sind, eigentlich wieder hochziehen können." (sid)