Essen. Um Jürgen Klopp seinen letzten Wunsch als BVB-Trainer zu erfüllen, werden die Borussen den Wölfen im Finale immer einen Schritt voraussein.
„Noch einmal aus gutem Grund auf einem Lastwagen um den Borsigplatz fahren“, hatte sich BVB-Trainer Jürgen Klopp zu seinem Abschied gewünscht. Die elf Mann, die am Samstag für Dortmund und für Klopp gegen Wolfsburg antreten, werden über sich hinauswachsen, immer einen Schritt mehr machen, es ein bisschen mehr wollen als die Konkurrenz aus Niedersachsen, um die verkorkste Saison noch mit einem Triumph zu beenden und ihrem Coach diesen letzten Wunsch zu erfüllen.
Für die Wolfsburger wäre der erste Gewinn des DFB-Pokals nur das Tüpfelchen auf dem i. Für die Dortmunder wäre der Sieg „alles“, wie Klopp betonte.
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Auch die Zahlen sprechen für die Borussen: Dreimal gewann der BVB den DFB-Pokal, hinzukommen drei weitere Endspiele. Die Wolfsburger schafften es bislang nur 1995 nach Berlin und unterlagen deutlich mit 0:3 gegen Gladbach. Im Pokal standen sich Dortmund und Wolfsburg erstmals 2014 im Halbfinale gegenüber. Der BVB gewann mit 2:0.
Und was wäre für die Borussen aus Dortmund eine größere Motivation, als die Chance, den taumelnden Schalkern noch einen Kinnhaken zu verpassen und in die Europa-League-Qualifikation zu schicken.
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