Dortmund. BVB-Rückkehrer Shinji Kagawa könnte früher als geplant sein Comeback auf dem Dortmunder Rasen geben. Nach dem Ausfall von Marco Reus, der sich im Länderspiel gegen Schottland erneut verletzte, könnte der Japaner schon am Samstag gegen Freiburg auflaufen.

Nach der Verletzung von Fußball-Nationalspieler Marco Reus könnte Rückkehrer Shinji Kagawa bei Borussia Dortmund in der Samstags-Partie gegen den SC Freiburg sein Comeback geben. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke warnte jedoch vor zu hohen Erwartungen in den Japaner. "Wir müssen Kagawa Zeit geben. Er war unser Zehner in sehr erfolgreichen Jahren. Da ist es doch klar, dass das die Fantasie der Leute beflügelt. Aber wir werden ihn nicht mit Erwartungen überfrachten", sagte Watzke der Zeitung "Die Welt".

Kagawa war nach zwei Jahren bei Manchester United zum BVB zurückgekehrt. Ob er am Samstag spielen werde, entscheide zwar Trainer Jürgen Klopp. "Fakt ist aber, dass er nichts verlernt hat. Bei ihm ist nur ein bisschen Selbstbewusstsein abhanden gekommen, obwohl er nicht so wenig gespielt hat in England, wie mancher glaubt", meinte Watzke.

Kagawa wird von der Stimmung der BVB-Fans getragen

Natürlich sei Kagawas Zeit bei Manchester United "nicht in Gänze so gewesen, wie er sie sich vorgestellt hat. Wir müssen ihm jetzt die Seele streicheln, und das tun wir auch", sagte Watzke. Kagawa werde in Dortmund von der Stimmung getragen: "Die Leute haben sich hier zwei Jahre nach ihm gesehnt. Was hier gerade um ihn stattfindet, ist ein Riesenhype." (dpa)

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Von Tim Müller (RevierSport) und Christine Holthoff