Dortmund. . Ciro Immobile ist der drittteuerste Neuzugang aller Zeiten bei Borussia Dortmund. Inzwischen ist ein Transfer dieser Höhenordnung “normal“ beim BVB geworden. Doch der des Italieners trägt ein zu hohes Risiko für die Schwarz-Gelben.
Ob die Dortmunder Fans sich wohl schon daran gewöhnt haben? Inzwischen ist es fast zur Gewohnheit geworden, dass ihr Verein, der bis vor einigen Jahren noch ziemlich klamm war, jedes Jahr einen Transfer in einer Größenordnung tätigt, wie er für europäische Spitzenvereine üblich ist. Marco Reus für 17, Henrikh Mkhitaryan für etwa 25 und nun Ciro Immobile für knapp 20 Millionen Euro.
Ein Transfer in dieser Größenordnung ist immer mit einem großen Risiko verbunden. In diesem Fall mit einem zu großen. Denn Immobile hat erst ein richtig gutes Jahr auf Erstliganiveau hinter sich. So viel Geld für ihn auszugeben, erscheint angesichts dessen unvernünftig. Vor allem, da der BVB – anders als in den letzten Jahren – keine großen Transfererlöse erzielt hat.
Großer Rucksack für Immobile
Zudem besteht eine große Gefahr: 20 Millionen können auch zu einem ziemlich großen Rucksack werden. Das hat man bereits bei Mkhitaryan gemerkt, der viel zu selten die Leistungen bringen konnte, die die Fans von einem Spieler seiner Preisklasse erwartet haben.
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