Klopp hat "unglaubliche" BVB-Fehler gegen Wolfsburg gesehen
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Dortmund. . Borussia Dortmund hat gegen den VfL Wolfsburg das Spiel nach einem 0:1-Rückstand noch gedreht. Die erste Halbzeit war allerdings sehr schwach. Das sieht auch BVB-Trainer Jürgen Klopp so und nennt dabei einen Spieler, der eigentlich für 100 Prozent Einsatz steht.
Jürgen Klopp zeigte sich nach dem Spiel sehr glücklich über den 2:1-Sieg gegen den VfL Wolfsburg, schließlich hat der BVB wieder einen kleinen Abstand zwischen sich und die "wilden Verfolger" gelegt. Drei Fragen, drei Antworten aus der Pressekonferenz nach dem BVB-Heimsieg.
Herr Klopp, wie erklären Sie sich diese ersten Halbzeit?
Jürgen Klopp: Wolfsburg war gut, das lag aber auch daran, dass wir es schlecht gemacht haben. Wir haben in der ersten Halbzeit unglaublich unnötige Fehler gemacht und dem Gegner die Bälle fast in den Fuß gespielt. Das waren so einfache Ballgewinne für den VfL, dass sie fast gar nichts dafür tun mussten. So etwas habe ich bei uns selten gesehen. Gegen eine Umschaltmannschaft wie den VfL Wolfsburg ist das nicht so wahnsinnig glücklich.
Zur Halbzeit hätte der BVB deutlich höher zurückliegen müssen…
Klopp: Das Gute an der ersten Halbzeit war, dass sie vorbei war und es nur 0:1 stand. So konnten wir reagieren. Ich sehe Kevin (Großkreutz, d. Red.) alles nach, ich schiebe ihn von der einen Position auf die andere und ich verlange immer 100 Prozent Leistung - und die gibt er immer. Aber heute hat er falsche Entscheidungen getroffen - zum Beispiel vor der Doppelchance von Olic.
Wie wichtig war dieser Sieg?
Klopp: Sehr, sehr wichtig. Wer uns hat jubeln sehen, der kann sich vorstellen, wie erleichtert wir waren. Diese drei Punkte sind unendlich wichtig für das, was wir erreichen wollen. Unsere Saisonziele sind häufiger formuliert worden und wir haben noch nichts erreicht. Aber wir haben Abstand zwischen uns und die wilden Verfolger gelegt, was uns bei möglichen Niederlagen nicht direkt unter mörderischen Druck setzt.
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