Essen. Ein 17-Jähriger hat seine Anklage gegen Robert Lewandowski, den Torjäger des Fuball-Bundesligisten Borussia Dortmund, zurückgezogen und sich entschuldigt. Es kann schön sein, ein Leben im Fokus der Öffentlichkeit zu führen. Es kann aber auch nervig sein. Wieviel muss sich ein Star gefallen lassen? Ein Kommentar.
Es kann sehr schön sein, ein Leben als Star zu führen. Im vollen Restaurant kriegt man immer einen (guten) Tisch, man verdient eine Menge Geld, und wenn beim Orthopäden mal wieder die Praxis voll ist: Gesicht herzeigen und lächelnd zum Doc durchmarschieren.
Es kann aber auch sehr nervig sein, ein Leben als Star zu führen. Es gibt zum Beispiel die Neiddebatte. Wie viel verdient der? Was bildet der sich ein? Dem zeige ich jetzt mal, wo der Hammer hängt!
Stars müssen mit der Kehrseite des Ruhms umgehen können
So ist es neben vielen anderen nun auch Robert Lewandowski ergangen. Der Stürmer des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund ist angepöbelt worden, wollte sich zur Wehr setzen und hatte prompt eine Anzeige am Hals. Stars sind durch ihre Popularität öffentliche Personen. Daher musste sich Lewandowski eine öffentliche Debatte gefallen lassen, die dem Torjäger verständlicherweise nicht gefiel. Aber Star ist Star. Waschen und nicht nass machen geht nicht.
Lewandowski hat nun Glück gehabt, dass der 17-Jährige sich entschuldigt hat. Vor Gericht wäre die Sache auch aufgeklärt worden, aber es wären weitere Schlagzeilen gewesen. Nicht schön für Stars, aber sie müssen eben auch mit der Kehrseite des Ruhms umgehen können.