Dortmund. . Borussia Dortmund gewinnt auch das neunte Flutlichtspiel in Folge gegen Werder Bremen, doch ärgert sich über viele ungenutzte Chancen. 32 Torversuche feuerte der BVB am Freitagabend ab, am Ende sprang nur ein Tor heraus. Die Stimmen.
Jakub Blaszczykowski: „Wir haben eine Situation ausgenutzt. Aber natürlich müssen wir mehr Tore schießen. Das macht es uns dann auch einfacher. Es ist klar, wenn Mannschaften nach Dortmund kommen, wollen sie zunächst hinten gut stehen, um Konterchancen zu haben.“
Sportdirektor Michael Zorc: „Ich bin sehr zufrieden. Dieses Spiel hat nur einen Sieger verdient gehabt und der heißt Borussia Dortmund. Bei den Torchancen waren wir ein bisschen fahrlässig und hatten auch ein bisschen Pech. Fußballerisch war das insgesamt sehr in Ordnung.“
Sebastian Kehl: „Ich bin froh, dass ich gespielt habe und ich glaube, gar nicht einmal so schlecht. Es war nicht ganz einfach, die Bremer haben das teilweise ganz gut gemacht, wobei wir auch einige Möglichkeiten hatten, um das Spiel ruhiger zu gestalten. Es lag an uns, dass es nicht früher 2:0 oder 3:0 stand. Ingesamt haben wir ein gutes Spiel gemacht, haben uns viele Möglichkeiten herausgespielt und am Ende hochverdient gewonnen. Freitagabendspiele sind immer etwas Besonderes, die spiele ich gerne. Gerade wenn man gewinnt, hat man das ganze Wochenende vor sich und kann sich genüsslich die restlichen Spiele anschauen.“
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Robert Lewandowski: „Wir hatten viele Chancen, aber wichtig ist das 1:0 und die drei Punkte. Ich bin zufrieden über mein Tor, aber als Mannschaft will man hier heute zwei, drei, vier Tore schießen. Wir kreieren richtig gute Chancen, müssen das aber noch besser ausspielen. Wir haben acht Tage bis zum nächsten Spiel und wir werden uns richtig gut vorbereiten.“