Köln. Seit Monaten versuchen die Berater von BVB-Topstürmer Robert Lewandowski den Medien und allen Parteien zu vermitteln, dass ihr Klient zum FC Bayern wechselt. Wie sie sich dabei verhielten, bezeichnet der Verband der Deutschen Fußballspieler-Vermittler als unseriös.

Mit harten Worten hat der Verband der Deutschen Fußballspieler-Vermittler (DFVV) die Praktiken der Berater des Torjägers Robert Lewandowski von Borussia Dortmund verurteilt. "Den Spieler monatelang wie die Sau durchs Dorf zu treiben, ist nicht gerade Ausdruck seriösen Beratergebarens", sagte der DFVV-Geschäftsführer Gregor Reiter dem Onlineportal Sport1.

"Robert Lewandowski hat einen Vertrag bei Borussia Dortmund bis zum 30. Juni 2014. Borussia Dortmund hat mehr als deutlich gemacht, dass sie nicht bereit sind, den Vertrag vor Ablauf der Vertragslaufzeit aufzuheben. Ende der Diskussion", sagte Reiter.

Lewandowski-Berater versuchten über die Medien Druck auf BVB zu erhöhen

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Seit Monaten versuchen Lewandowskis Berater Cezary Kucharski und Maik Barthel den Wechsel ihres Klienten zu Bayern München trotz bestehenden Vertrages zu forcieren. Unter anderem hatten sie versucht, über diverse Medien Druck auf die Verantwortlichen des BVB auszuüben.

Da den Dortmundern weder von den Bayern noch von einem ausländischen Klub ein Angebot für Lewandowski vorlag, haben sie den Stürmer inzwischen für unverkäuflich erklärt und bestehen auf Erfüllung des Vertrages. (sid)