Dortmund. . Laut dem britischen Massenblatt The Sun soll nun auch Manchester City in den Poker um Dortmunds Stürmer eingestiegen sein und ein Jahresgehalt von 12 Millionen Euro bieten. Derweil dauert der Streit zwischen BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Lewandowski weiter an.
In den Poker um Robert Lewandowski vom deutschen Fußball-Vizemeister Borussia Dortmund ist offenbar auch Manchester City eingestiegen. Das britische Massenblatt Sun berichtete am Sonntag vom Interesse des neuen ManCity-Teammanagers Manuel Pellegrini am 24 Jahre alten polnischen Nationalstürmer, der allerdings eigentlich am liebsten sofort zu Champions-League-Sieger Bayern München wechseln möchte.
Auch Manchester United soll interessiert sein
Laut des Medienberichts will City den Torjäger mit einem Wochenlohn von 235.000 Euro ködern, was Lewandowski mit einem Jahresgehalt von rund 12 Millionen Euro zu einem der Top-Verdiener auf der Insel machen würde. Laut Sun ist allerdings auch City-Rivale und Meister Manchester United am BVB-Star interessiert. Für beide dürfte die Ablöseforderung von 30 Millionen Euro der Borussia kein Problem darstellen.
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat unterdessen dementiert, dass es eine schriftliche Zusage gegenüber Lewandowski für einen Wechsel zum FC Bayern gebe. "Es ist von uns niemals eine Zusage gegeben worden. Ich weiß nicht, woher die die Nachricht haben", sagte Watzke Sport1.
Streit um BVB-Versprechen zwischen Lewandowski und Watzke
Die Stuttgarter Zeitung hatte berichtet, dass der polnische Internationale das grundsätzliche Einverständnis von Watzke für einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister sogar schriftlich vorliegen habe. Lewandowskis Vertrag in Dortmund läuft noch bis Juni 2014, danach kann er den Champions-League-Finalisten ablösefrei verlassen.
Bislang haben die Bayern nach Angaben der Borussia den Westfalen kein offizielles Angebot für Lewandowski unterbreitet. Watzke hatte zuletzt erklärt, dass Lewandowski auch in der Saison 2013/2014 bei den Schwarz-Gelben spielen werde. Dies sei dem Spieler auf mitgeteilt worden, Lewandowski hatte daraufhin nochmals Öl ins Feuer gegossen und sich auf ein angebliches BVB-Versprechen berufen, ihn schon in diesem Sommer freizugeben. (sid)