Hagen. Robert Lewandowski zu Borussia Dortmund zu holen, war ein anstrengendes Geschäft. Beim Abschied des Ausnahmespielers muss die Borussia sehr genau zwischen den Gewinn und Verlust abwägen. Ein Kommentar.

Robert Lewandowski an Land zu ziehen, war ein hartes Stück Arbeit für die Unterhändler von Borussia Dortmund. Sie brauchten Verhandlungsgeschick, Geduld und gute Nerven. Schließlich eisten sie den Spieler für 4,5 Millionen Euro von Lech Posen los.

Nun geht es in die andere Richtung. Lewandowski wird sich verabschieden und ein empfindliches Loch reißen. Das führte die Partie gegen Freiburg erneut vor Augen.

Die Dortmunder werden sehr gut abwägen müssen. Ob sie tatsächlich - wie überall kolportiert wird - eine Ablösesumme von 25 bis 30 Millionen Euro für einen Spieler erzielen können, dessen Vertrag nur noch ein Jahr lang läuft, ist nicht gewährleistet. Sicher ist dagegen, dass Robert Lewandowski mit seinen überragenden Fähigkeiten in der Lage ist, jederzeit ein Spiel für den BVB zu entscheiden.

BVB verfügt über keinen geeigneten Nachfolger in den eigenen Reihen

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Den Angreifer unter Verzicht auf eine Ablösesumme bis zum Vertragsende 2014 beim BVB zu beschäftigen, bringt dem Verein unter Umständen einen größeren wirtschaftlichen Gewinn als ihn jetzt abzugeben. Lucas Barrios, immerhin bester Torschütze des Meisterjahres 2011, konnte die Borussia gehen lassen, weil längst Lewandowski dessen Platz eingenommen hatte. Jetzt verfügt der BVB in den eigenen Reihen über keinen geeigneten Nachfolger und jeder Neueinkauf ist mit Fragezeichen behaftet - es sei denn, es wird garantierte Qualität herangeschafft, die jedoch Investitionen im hohen Maße erfordert.

Auch der Abschied von Robert Lewandowski wird eine anstrengende Sache.

BVB demütigt Freiburg

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