Wolfsburg. Im Rätselraten um einen möglichen Transfer von BVB-Angreifer Robert Lewandowski zum FC Bayern gibt es erneut Wirbel. Laut Medienberichten soll der Transfer nur noch ein formaler Akt sein. Bayern-Vorstandschef Rummenigge will nichts verraten, um die Spannung zu wahren.

Neuerliche Medienberichte über einen bevorstehenden Wechsel von Torjäger Robert Lewandowski vom deutschen Fußball-Meister Borussia Dortmund zum FC Bayern München haben am Freitag erneut für Wirbel gesorgt. Sowohl Bayern-Sportdirektor Matthias Sammer als auch Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke wollten eine Einigung über den Transfer des polnischen Nationalstürmers aber nicht bestätigen. Dies hatten sowohl der "Münchner Merkur" als auch das Internetportal Sport1 berichtet.

Rummenigge möchte die Spannung um möglichen Transfer wahren

"Wir haben in der Vergangenheit dazu nichts gesagt und werden das auch heute nicht tun. Zu dem Thema gibt es von uns nichts zu

Auch interessant

sagen", äußerte Sammer beim TV-Sender Sky vor dem Spiel beim VfL Wolfsburg und ergänzte auf Nachfrage: "Ich kann nicht beurteilen, was der Berater sagt. Ich habe gesagt, was ich sagen musste und sagen wollte und was gesagt werden darf."

Viel Raum für Spekulationen ließ auch Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. "Diese Gerüchte lächele ich nur noch weg", sagte Rummenigge nach dem 2:0 in Wolfsburg und ergänzte auf die Frage nach dem Wahrheitsgehalt der Meldungen: "Das verrate ich nicht, dann wäre die Spannung weg."

Pokalduell Ende Februar soll offenbar erst noch abgewartet werden

Der "Münchner Merkur" hatte zuvor berichtet, die Verkündung des Wechsels sei nur noch ein formaler Akt. Die Parteien sollen sich demnach vor vier Wochen geeinigt haben. Das Pokalduell der Clubs am 27. Februar in München wolle man aber noch abwarten. Lewandowskis Vertrag in Dortmund läuft noch bis 2014.