Freiburg. Drei Punkte gewonnen, Tabelllenzweiter in der Winterpause und noch eine Herausforderung im DFB-Pokal vor der Brust. Team und Manager von Borussia Dortmund zeigen sich nach Abschluss der Hinrunde optimistisch.

Hans-Joachim Watzke (Geschäftsführer Borussia Dortmund): Man hat uns die ganze Woche versucht zu bescheinigen, dass wir müde sind. Deshalb war es ganz gut, dass wir gegen Freiburg mit 4:1 gewonnen haben. Der Sportclub hat natürlich gut dagegen gehalten und durch das Ausgleichstor kamen sie noch mal ins Spiel, aber die zweite Halbzeit war natürlich eine klare Sache. 34 Punkte aus 17 Spielen - das hat die Mannschaft ganz toll gemacht, und mit dem zweiten Platz sind wir sehr zufrieden.

Das ist eine gute Situation für uns zum Ende der Hinrunde. Wir werden uns allerdings jetzt nicht zurücklehnen, weil wir am Dienstag noch ein wichtiges Spiel im Pokal haben. Wir müssen gegen Düsseldorf noch mal alles, was einigermaßen laufen kann, mitnehmen und dann hoffen, dass wir gegen die Fortuna auch noch mal gewinnen - das wird schwer genug. Aber dann können wir auch frohe Weihnachten feiern.

Mats Hummels: Der Sieg war am Ende nicht gefährdet, weil wir die letzten Tore richtig gut rausgespielt haben. Wir hatten zwischenzeitlich ein paar Probleme und Freiburg ist noch mal aufgekommen. Wir haben nicht viele Torchancen zugelassen, aber Freiburg hatte - sagen wir mal - einige Momente, aus denen ein Tor hätte fallen können. Zum Glück ist da nichts passiert. Größtenteils haben wir das ganz gut gemacht.

Nach dem dritten Treffer waren sie raus aus dem Spiel, wobei Roman Weidenfeller noch die Situation von Cissé sehr stark hält - das hätte das 2:3 sein können und dann hätte das vielleicht anders aussehen können. Aber so hat sich auch das Publikum ein bisschen gegen die eigenen Mannschaft gestellt und das wird dann nicht einfacher, noch mal ranzukommen. Resümierend kann man sagen, dass wir zum Beispiel gegen Kaiserslautern zwei Punkte haben liegen lassen. Aber das gleicht sich im Laufe der Saison wieder aus.

Wir sind sehr glücklich, dass wir in den vergangenen elf Spielen so eine gute Punkteausbeute eingefahren haben. Wie wir in die Winterpause gehen, ist ganz abhängig davon, wie wir am Dienstag spielen. Wir wollen endlich mal wieder ein paar Runden weiterkommen, als es zuletzt der Fall war und dafür müssen wir am Dienstag einen richtig guten Gegner besiegen - leider auswärts.

Marcel Schmelzer: Meine Auswechslung war wieder eine Vorsichtsmaßnahme wegen meiner Oberschenkelverletzung. Ich habe versucht, so früh wie möglich Bescheid zu geben, als ich etwas gemerkt habe. Ob das noch rechtzeitig war, um am Dienstag spielen zu können, wird man sehen. Aber es wird sehr eng.

Nach der ersten Chance der Freiburger haben wir eigentlich - das Gegentor mal ausgenommen - die erste Halbzeit dominiert und konzentriert gespielt. Das 2:1 war aus meiner Sicht ein reguläres Tor, weil die Situation durch zwei Freiburger eingeleitet wird. In der zweiten Halbzeit haben wir unsere Chancen genutzt und den Sack zugemacht.

Nach einem schweren Saisonstart haben wir zum Glück wieder zu unser alten Stärke zurückgefunden, haben gemerkt, dass wir etwas vernachlässigt haben und sind aber lange schon wieder bei hundert Prozent. Am Dienstag erwartet uns jetzt noch ein spannendes Spiel. Düsseldorf hat in der Hinrunde gezeigt, das sie eine starke Mannschaft ist und vor allem zu Hause stark Auftritte hingelegt hat. Wir freuen uns seit der Auslosung auf die Partie und ich hoffe, dass wir nach einem sehr guten Spiel dann dort weiterkommen.

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Robert Lewandowski: Ja es ist die beste Hinrunde meiner Karriere. Ich habe 12 Tore gemacht, das war gut; aber wir haben auch drei Punkte geholt – das ist auch gut. Jetzt haben wir noch ein Spiel in Düsseldorf und darauf müssen wir uns konzentrieren.
Insgesamt spielen wir richtig gut, ich verstehe besser deutsch und von daher ist alles ein bisschen einfacher für mich. Das erste Jahr ist immer schwer, aber jetzt ist eine wirklich gute Zeit für mich und ich will natürlich noch mehr Tore machen und noch ein besserer Spieler werden. Aber am wichtigsten ist, dass wir gewinnen

Michael Zorc (Sportdirektor Borussia Dortmund): Unser Fazit der Hinrunde fällt sehr gut aus. Wir haben nach anfänglichen Schwierigkeiten, als uns ja von euch schon ein klassischer Fehlstart attestiert wurde, gut in die Spur gefunden, haben zu unserem Fußball zurückgefunden und das gespielt, was uns stark gemacht hat, was uns ausgezeichnet hat. Jetzt haben wir in der Hinrunde 34 Punkte geholt, das ist unter Jürgen Klopp die zweitbeste Punkteausbeute innerhalb einer Halbserie. Das ist sehr gut, natürlich war die Champions League auch für uns enttäuschend, das kann man ruhig sagen. Da haben wir Lehrgeld bezahlt, das kann man nicht anders bewerten.

Jetzt haben wir noch ein Pokalspiel, wenn wir das erfolgreich gestalten, bin ich sehr zufrieden Wir sind nach der Meisterschaft nicht eingebrochen. Das liegt an der Qualität, die wir haben. Wir waren sicherlich ein Überraschungsmeister im vergangenen Jahr, aber kein Zufallsmeister, das ist ein Riesenunterschied, das war sehr verdient, auch wenn es überraschend war – auch für uns.

Insgesamt haben wir in der Mannschaft sehr viel Qualität und der Verein ist gut aufgestellt, deswegen waren wir uns sicher, dass wir weiter auf einem guten Weg sind. Das kann man nicht an zwei, drei Tabellenplätzen fest machen, aber dass wir auf einem guten Weg sind, das wissen wir. Aber wir haben ja auch einige Punkte liegen gelassen in den letzten Wochen in Mönchengladbach und gegen Kaiserslautern, wo wir geführt haben und nicht gewonnen. Wie immer ist Bayern der Meisterschaftsfavorit Nummer eins und wir spielen unsere Saison.

BVB gewinnt in Freiburg

Der BVB besiegt den SC Freiburg mit 4:1.
Der BVB besiegt den SC Freiburg mit 4:1.
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Kevin Großkreutz: Wir haben das Spiel verdient gewonnen und können mit der Hinrunde sehr zufrieden sein. Wenn uns jemand gesagt hätte, dass wir nach der Hinrunde drei Punkte hinter Bayern liegen und vor den Blauen, dann hätte ich sofort unterschrieben.


Freiburg ist spielerisch schon eine gute Mannschaft, aber wir wussten, dass Freiburg hinten anfällig ist und das haben wir gut ausgenutzt. Dass ich das Tor gemacht habe, ist uninteressant. Hauptsache die Mannschaft hat gewonnen. Egal wer die Tore macht. Bayern ist Favorit auf die Meisterschaft und bleibt das auch. Wir wollen unser Ding durchziehen und ins internationale Geschäft kommen.

Ilkay Gündogan: Es gab sicher Spiele in denen wir besser gespielt haben und Spiele in denen wir schlechter gespielt haben; das ist aber normal. Wir haben als Mannschaft eine Entwicklung durchgemacht, am Anfang lief es noch nicht perfekt, aber wir haben im Training immer hart gearbeitet und als Mannschaft einen Schritt nach vorne gemacht. Das sieht man auch an unserem Spiel; es läuft alles viel harmonischer ab, die Abläufe sind aufeinander abgestimmt; wir können mit dieser Hinrunde sicher zufrieden sein, viele hätte das sicher nicht erwartet; jetzt wollen wir diese Hinrunde im nächsten Jahr bestätigen und noch den einen oder anderen Punkt mehr holen.

Ich glaube schon, dass ich eine gewisse Anlaufzeit gebraucht habe, auch um mich in die Mannschaft zu integrieren, meinen Platz zu finden, aber jetzt gelingt es mir von Spiel zu Spiel mehr; aber ich habe auch in der Zeit, in der sich nicht gespielt habe, immer an mich geglaubt, habe immer an mir gearbeitet; jetzt fühle ich mich immer wohler und das Tor heute tut mir sehr gut; jetzt haben wir noch ein Spiel und das wollen wir auch erfolgreich bestreiten. Ich habe relativ früh gesehen, dass der Schiedsrichter seinen Assistenten überstimmt und auf weiterspielen entschieden hat; ich habe schon auf dem Platz gesehen, dass das kein Abseits war und bin direkt durchgelaufen, umso ärgerlicher wäre es gewesen, wenn er abgepfiffen hätte.

Dass er das nicht gemacht hat, war überragend. Respekt dafür. Dann hat Kuba ein bisschen gezögert aber doch schon schnell genug gespielt und ich konnte den über die Linie schieben. Es war eines der leichtesten Tore für mich, das muss ich zugeben. Die Szene von Kuba hatte ich dabei nicht im Kopf