Freiburg. Der BVB geht als Tabellenzweiter in die Winterpause. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp ließ dem SC Freiburg beim 4:1 Auswärtssieg keine Chance. Dortmund bleibt Bayern München damit dicht auf den Fersen.

Wenn Borussia Dortmund in Freiburg spielt, können kuriose Torszenen nicht weit sein. Wurde vor dem Spiel noch belustigt über Jakub "Kuba" Blaszczykowskis vertane Torchance aus dem September 2010 gesprochen, so tritt der 2:1-Führungstreffer des BVB in ganz ähnlich Fußstapfen. Aber dazu später mehr.

Barrios nur auf der Bank

Dortmunds Trainer wollte die Hinrunde bei den Baden mit einem Sieg abschließen und ließ sich auch von etwaigen Wechselgedanken von Stürmer Lucas Barrios nicht ablenken. Das Spiel im Breisgau sei wichtiger als jede Personaldiskussionen und Wechselspekulationen.

Barrios saß beim Sportclub nur auf der Bank der Gäste, als die Mannschaftsaufstellung der Dortmunder von einem Gesundheitsportal präsentiert wurde. Die Ironie in dieser Sache war, dass sich das Team des deutschen Meisters fast von alleine aufstellte. Die Langzeitverletzten Sven Bender, Neven Subotic sind schon in den Weihnachtsferien. Mario Götze musste ebenso passen. Klopp konnte sich aber immerhin über das Comeback von seinem Kapitän Sebastian Kehl freuen, der neben Ilkay Gündogan auf der Doppelsechs agierte.

Traumkombination von Gündogan und Kagawa

Freiburgs Trainer Markus Sorg brachte nach der 4:0-Klatsche beim 1. FC Köln für den gesperrten Julian Schuster und Heiko Butscher Daniel Caligiuri und Beg Ferati und wusste, dass "der BVB auch ohne die Verletzten ausreichend Qualität hat." Sorg wollte über das Kollektiv die bittere Pleite von Köln vergessen machen und die Gastgeber hatten früh die Möglichkeit, in Führung zu gehen. Kehl war nicht konsequent im Zweikampf gegen Caligiuri, der über Cedric Makiadi Anton Putsila bediente. Der SC-Spieler schob den Ball aber alleine vor BVB-Schlussmann Roman Weidenfeller am Tor vorbei.

Fast im direkten Gegenzug erzielte der Meister das 1:0. Eine Traumkombination über Gündogan und Shinji Kagawa verwertete Stürmer Robert Lewandowski, der zum elften Mal in dieser Saison einnetzte. Bei widrigen Bedingungen mit einsetzendem Schneeregen versuchte der BVB auf den zweiten Treffer zu spielen. Kehl (17.) und Lewandowski (21.) vergaben ihre Möglichkeiten, die beide erneut sehenswert herausgespielt waren.

Günter Perl überstimmt Abseitsentscheidung seines Assistenten

Die Hausherren spielten gut mit - allerdings nur bis zum gegnerischen 16er. Dort ließen sie die letzte Konsequenz vermissen und es hatte den Anschein, als wolle keine Verantwortung beim Torabschluss nehmen. Zu zögerlich begann auch die Situation vor dem 1:1-Ausgleich. Jan Rosenthal und Putsila versuchten es mit einem Doppelpass durch die Mitte und irgendwie landete der Ball durch viele schwarzgelbe Beine wieder bei Rosenthal, der kein Problem mehr hatte Weidenfeller zu überwinden. Die BVB-Abwehr sah alles andere als sicher aus und Klopp ärgerte sich an der Seitenlinie.

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Unter den Augen von Bundestrainer Joachim Löw verflog der Ärger bei Klopp und sprang auf die Anhänger und Spieler der Gastgeber über, denn es folgte besagte kuriose Szene, die Gündogan zu seinem ersten Saisontor und zum 2:1 für den BVB nutzte (43.). Rosenthal wollte den Ball klären und schoss dabei Lewandowski an, von dem der Ball zu Kuba spring. Der Schiedsrichter-Assistent hob die Fahne, der Unparteiische Günter Perl überstimmte seinen Mann an der Seitenlinie und während die Freiburger aufgehört hatten zu spielen, passt der Pole auf Gündogan - 2:1. Unter heftigen Protesten des SC ging es in die Halbzeit.

BVB bleibt Bayern München auf den Fersen

Noch immer mit der Situation hadernd, versuchten die Breisgauer das Ergebnis wieder auszugleichen, spielten etwas offensiver nach vorne, was allerdings den Westfalen Raum zum Kontern gab. Und ähnlich wie in der Domstatd vor einer Woche, kassierte der Sportclub tatsächlich das 3:1 und 4:1 über Konter. Lewandowski bediente Kevin Großkreutz, der aus 17 Metern den Ball ins lange Eck hämmerte (63.). Nur sieben Minuten später bedankte sich Großkreutz und legte dem polnischen Nationalstürmer seinen zwölften Saisontreffer auf (70.).

Die Hausherren ergaben sich ihrem Schicksal und hatten nichts mehr entgegenzusetzen. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und erneut einsetzendem Schneeregen, schonte Klopp Marcel Schmelzer und nahm auch den angeschlagenen Felipe Santana aus dem Spiel. Bevor sich der BVB nach einer kräftezehrenden Hinrunde in die Winterpause verabschieden darf, muss das Team von Trainer Klopp am Dienstag noch im Pokal-Achtelfinale bei Zweitliga-Herbstmeister Fortuna Düsseldorf antreten.

Während der SC Freiburg auch über die Feiertage die Rote Laterne behält, bleibt der BVB dem FC Bayern München auf den Fersen und überwintert mit drei Zählern Rückstand auf dem zweiten Tabellenplatz. Der 2:1-Führungstreffer wird in der Winterpause aber noch für Diskussionsstoff sorgen - und sei es nur in der kuriosen Rückschau auf die Hinrunde.

BVB gewinnt in Freiburg

Der BVB besiegt den SC Freiburg mit 4:1.
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