Dortmund. .
„Wir sind froh, dass Neven wieder sprechen kann und uns alle wiedererkennt“, sagte BVB-Trainer Jürgen Klopp lächelnd am Rande des Liga-Total-Cups. Neven Subotic war in einem Zweikampf mit einem Mainzer zusammengeprallt und hatte eine Nacht mit Verdacht auf Gehirnerschütterung im Krankenhaus verbracht.
Danach ging es ihm wieder besser. Auf der Rückfahrt aus Mainz schaute Subotic im BVB-Bus passenderweise den Film „Memento“, in dem der Hauptdarsteller von Erinnerungslücken geplagt wird.
Herr Subotic, wie geht es Ihnen?
Neven Subotic: Wieder gut. Nach der Nacht bin ich aufgewacht und konnte mich nicht mehr erinnern, was im Spiel passiert ist. Ich muss wohl ganz schön umhergetaumelt sein.
Was wissen Sie noch aus dem Krankenhaus?
Subotic: Ein Bekannter hat mich aufgenommen. Ich wurde immer wieder nach dem Datum gefragt und hatte es dann gleich wieder vergessen. Da war ich wohl in keinem guten Zustand.
Inzwischen machen Sie aber wieder einen guten Eindruck.
Subotic: Auf jeden Fall. Ich fühle mich auch wieder gut. Die Kopfschmerzen sind weg. Die Werte sind in Ordnung, nur meine Lippe ist noch ein wenig dick. Mal abwarten, was bis Samstag noch möglich ist.