Dortmund. Der BVB hat mit der Vorbereitung auf das Champions-League-Finale begonnen. Beim Media Day besuchte die Welt den Klub aus dem Ruhrgebiet.

Der BVB hat die Vorbereitung auf das Champions-League-Finale gegen Real Madrid nach zwei freien Tagen begonnen. Trainiert wurde vor den Augen der Welt, denn an diesem Dienstag fand der Media Day statt; alle Rechteinhaber pendelten nach Dortmund. Wenn man durchzählte, kam man auf mindestens 23 Kameras. Journalisten aus China waren da, Journalistinnen aus Mexiko.

Auffällig: Marco Reus präsentierte beim Training seine blonden Haare, schon zum Beginn der Saison hatte er sie gefärbt. Auch Niklas Süle hat jetzt blonde Haare. Überraschende Ausfälle gab es keine zu beklagen. Sébastien Haller ist nach seinen Problemen am Sprunggelenk zurückgekehrt.

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Für den Klub aus dem Revier geht es derzeit darum, sich bei all den Nebengeräuschen, die ein Königsklassen-Finale mit sich bringt, auf den Fußball zu konzentrieren. BVB-Trainer Edin Terzic ließ seine Spieler am Dienstag mehrere Passübungen absolvieren, später fand ein Trainingsspiel statt. Zunächst ohne Tore und mit drei Ballkontakten, dann mit Toren, dabei wurde das Spielfeld verkleinert. Es wurde gerannt, gegrätscht, gebrüllt, Julian Brandt vergab eine riesige Chance. Die Mitspieler lachten. Co-Trainer Nuri Sahin fehlte, er muss dienstags immer zum Trainerlehrgang.

„Es zeigt die Größe des Spiels, so etwas gibt es sehr selten. Es ist das größte Spiel im Vereinsfußball“, sagte Nico Schlotterbeck, Dortmunder Verteidiger, nach der Einheit.

+++ BVB-Verteidiger Schlotterbeck: „Mein Wort in der Kabine ist größer geworden“ +++

Jetzt mit blonden Haaren: Marco Reus, BVB-Ikone.
Jetzt mit blonden Haaren: Marco Reus, BVB-Ikone. © dpa | Marius Becker

BVB klarer Außenseiter gegen Real Madrid

Der BVB geht in das Finale gegen Real Madrid als Außenseiter. Ein Wiedersehen gibt es mit Abwehrspieler Antonio Rüdiger, 31. „Da gibt es viele Spieler, mit denen ich zusammengespielt habe. In der Nationalmannschaft, aber auch als ich noch sehr jung war. Das ist eine tolle Sache. Aber am Ende bin ich hier, um diesen einen Job zu erledigen, nicht um Freunde zu finden“, meinte Rüdiger.

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