Emre Can überzeugte am Dienstagabend bei der Nationalmannschaft. Nun steht ein BVB-Spiel an, auf das ganz Deutschland schauen wird.

Das deutsche Spiel ließ sich am Dienstagabend in zwei Phasen teilen, eine ohne Emre Can und eine mit Emre Can. In der 32. Minute wurde der BVB-Fußballer eingewechselt, zu diesem Zeitpunkt lag Deutschland bereits 0:2 zurück, wurde vorgeführt. Can aber verlieh der Nationalmannschaft Härte, Wille, Durchsetzungsvermögen, er grätschte, schleuderte sich in die Zweikämpfe. Ein Stabilisationsfaktor. So verlor die Auswahl von Bundestrainer Hansi Flick nur 2:3, sie hatte sogar Chancen, den Ausgleich zu erzielen.

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„Er hat gezeigt, was für eine Qualität er hat. Er war, wenn man so will, der aggressive Leader, den wir gebraucht haben in diesem Spiel, er hat sehr viele Zweikämpfe gewonnen, die Mannschaft wachgerüttelt“, sagte daher auch Hansi Flick (hier die Einzelkritik der Nationalelf).

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Emre Can selbst ärgerte sich über die Anfangsphase, die Mannschaft sei nicht präsent gewesen, sie habe nicht dagegengehalten. „Wenn man so gegen ein Land wie Belgien spielt, dann wird es schwer.“ War er denn so etwas wie der Gewinner dieses Abends? „Mir geht es um die Mannschaft. Ich habe versucht, das einzubringen, was ich vielleicht am besten kann: In den Zweikämpfen aktiv zu sein. Aber jeder Einzelne hat besser gespielt.“ Wenn man die erste halbe Stunde vergesse, „dann haben wir ein gutes Spiel gemacht. Das ist die Wahrheit.“

Grätschen kann er: BVB-Fußballer Emre Can.
Grätschen kann er: BVB-Fußballer Emre Can. © firo

Emre Can über das BVB-Spiel in München: „Es wird extrem schwer"

Und dann findet in wenigen Tagen übrigens noch ein Spiel statt, auf das Deutschland schauen wird. Der BVB reist in den Süden, kann beim FC Bayern einen enormen Schritt in Richtung Meisterschaft machen. Dortmund führt die Tabelle an, ein Punkt beträgt der Vorsprung. Der Titelkampf? Offen. „Es wird extrem schwer, es ist immer schwer in München“, sagte Emre Can. „Wir haben auch Qualität, wir glauben an uns. Wir fahren dahin, um zu gewinnen. Es wird schwierig, aber versuchen werden wir es auf jeden Fall.“