Leverkusen. Der BVB hat beim 2:0 gegen Bayer Leverkusen überzeugt. Das lag nicht nur am starken Torwart. Die Dortmunder in der Einzelkritik.

Der BVB hat durch einen Treffer von Karim Adeyemi (33.) und ein Eigentor von Edmond Tapsoba (53.) gegen Bayer Leverkusen 2:0 (1:0) gewonnen. Borussia Dortmund steckt wieder im Titelkampf.

• Gregor Kobel: Der Torhüter bleibt konstant auf einem hohen Niveau, mehrmals verhinderte er ein Leverkusener Tor. Ansonsten hätte die Partie einen anderen Verlauf nehmen können. Note: 2.
• Marius Wolf (bis 85.): Vor dem ersten Tor eroberte er den Ball, das zweite Tor bereitete er vor. Wolf ist sicher nicht der talentierteste Profi im BVB-Kader, aber dafür holt er häufig eine Menge raus. Note: 2.
• Niklas Süle: Selten drang Leverkusen in den Dortmunder Sechzehnmeterraum vor, Süle verteidigte souverän, umsichtig. Note: 3.
• Nico Schlotterbeck: Der Nationalspieler verteidigte mutig nach vorne, schaffte es diesmal, ohne gröberen Fehler durch das Spiel zu kommen. Gut. Note: 2,5.
• Julian Ryerson: Als Linksverteidiger verfügt er natürlich nicht über die feine Technik eines Raphael Guerreiro, den er diesmal verdrängte. Doch Ryerson rannte permanent an seiner Außenlinie rauf und runter, das half seiner Mannschaft und beschäftigte die Leverkusener, die auf dieser Seite eigentlich am gefährlichsten sind. Note: 3.

Emre Can: Stark wie selten beim BVB

• Emre Can: Allein auf der Sechs stopfte Can viele Löcher, im Verlauf der ersten Halbzeit rückte er beim Spielaufbau zwischen die Innenverteidiger, dies entlastete den BVB. Trainer Edin Terzic lobte seinen Spieler. Note: 2
• Salih Özcan: Es war ein intensives Spiel, Özcan hielt dagegen. Note 3
• Julian Brandt (bis 85.): Der 26-Jährige bleibt ein Leistungsträger in diesem Jahr, er gab den Organisator und war auch bereit, defensiv zu arbeiten. Note: 2,5

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