Dortmund. Donyell Malen wartet noch auf einen Durchbruch beim BVB. Doch die Dortmunder Verantwortlichen sehen Fortschritte beim Stürmer.
Nach seinem Wechsel von der PSV Eindhoven zu Borussia Dortmund im vergangenen Sommer wartet Donyell Malen noch auf den Durchbruch beim BVB. Der 23 Jahre alte Niederländer, der nach dem Abgang von Jadon Sancho für rund 30 Millionen Euro ins Ruhrgebiet kam, kommt zwar regelmäßig zum Einsatz. Nachdrücklich überzeugen konnte Malen bislang aber nur punktuell.
"Donny hat sich immer extrem bemüht, die Dinge, die der Trainer einfordert, auch umzusetzen", sagte Dortmunds Lizenzspieler-Leiter und zukünftiger Sportdirektor Sebastian Kehl im Kicker über den Offensivspieler. "Die grundsätzliche Bereitschaft, an sich zu arbeiten, um besser zu werden, war immer erkennbar."
BVB-Trainer Marco Rose hat Donyell Malen gelobt
Im Laufe der Saison war Malen bereits öffentlich von den Verantwortlichen kritisiert worden. Doch inzwischen, so Kehl weiter, habe Malen in "allen Bereichen" zugelegt. Der Nationalstürmer sei aber "noch lange nicht" am Ende seine Entwicklung angekommen. Kehl betonte: "Wir erwarten uns deshalb von ihm in Zukunft eine weitere Steigerung." Auch BVB-Trainer Marco Rose hatte Malen zuletzt gelobt.
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In der Vorsaison hatte der schnelle Rechtsfuß mit 37 Torbeteiligungen in 45 Einsätzen (27 Treffer, zehn Vorlagen) für Eindhoven auf sich aufmerksam gemacht. Für den BVB war Malen in 27 Pflichtspielen fünfmal erfolgreich, dazu gelangen ihm sechs Assists. Die letzten beiden Partien verpasste er aufgrund einer Zerrung. Ob Malen rechtzeitig für das Gastspiel beim FC Bayern am Samstagabend fit wird, ist noch nicht bekannt.