Dortmund. Weiterhin steht Roman Bürki beim BVB unter Vertrag. Der Torhüter von Borussia Dortmund sucht einen neuen Verein. Das ist der Stand.
An diesen Montag haben die BVB-Verantwortlichen noch einmal mit dem Berater von Roman Bürki gesprochen. Beide Seiten sind sich einig, ein Abschied aus Dortmund in diesem Winter wäre die beste Option. Der Torhüter sehnt sich nach einer neuen Herausforderung, die Borussia möchte Gehalt einsparen.
Nur fehlt weiterhin ein konkretes Angebot. Laut Sky soll der französische Erstligist AS Saint-Etienne ein Interesse an Roman Bürki haben. Denn beim Tabellenletzten der Lique 1 fällt die eigentliche Nummer eins Etienne Green verletzt aus. Der Verein möchte den Schweizer Bürki aber wohl nur ausleihen.
BVB: Roman Bürki verdient fünf Millionen Euro
Der BVB hingegen würde den 31-Jährigen gerne verkaufen. Bürki verdient rund fünf Millionen Euro im Jahr. Eine Summe, die die Dortmunder gut gebrauchen könnten, schließlich schwächt die Corona-Krise weiterhin die finanzielle Kraft des Vereins. In diesem Jahr fallen die Einnahmen durch die erneuten Geisterspiele geringer aus als angenommen. Den Kader kann der Klub deswegen in diesem Winter wohl nicht verstärken.
In Dortmund spielt Roman Bürki keine Rolle mehr, seit in diesem Sommer Gregor Kobel vom VfB Stuttgart für 15 Millionen Euro verpflichtet wurde. Die Torhüter-Hierarchie hat sich verschoben, Kobel überzeugte in der Hinrunde. Bürki trainiert zwar noch mit, darf bei Spielen jedoch nur noch zuschauen.
Roman Bürkis BVB-Vertrag gilt bis zum Jahr 2023
Der Vertrag von Roman Bürki gilt noch bis zum Jahr 2023. Erst im Sommer 2020 wurde dieser verlängert, damals trauten die Verantwortlichen dem Schweizer noch zu, die hohen Ansprüche des BVB zu erfüllen. In der vergangenen Spielzeit häuften sich jedoch immer mehr Zweifel an, bis der Entschluss bei den Chefs reifte, in Gregor Kobel einen neuen Torhüter zu verpflichten. Seitdem sucht Bürki einen neuen Verein, bislang ohne Erfolg. (las)