London. Kurz vor Ende der Transferperiode buhlte der BVB um Callum Hudson-Odoi. Tuchel erklärt, warum Chelsea den Flügelspieler nicht abgegeben hat.

Ein Wechsel des englischen Fußball-Nationalspielers Callum Hudson-Odoi vom FC Chelsea zu Borussia Dortmund kam für Blues-Trainer Thomas Tuchel nie infrage. „Es war eine sehr leichte Entscheidung“, sagte Tuchel am Samstagabend nach dem 3:0 gegen Aston Villa. „Wir können keinen Spieler gehen lassen, der zu den ersten 18, 19 Spielern im Kader gehört.“ Der 20-Jährige, der zum Ende der Transferperiode im Sommer stark mit dem BVB in Verbindung gebracht worden war, sei ein vielseitiger Profi, der sich bei Chelsea durchsetzen könne. Am Samstag stand er in der Startelf.

„Er kennt die Mannschaft, wir kennen ihn sehr gut“, sagte Tuchel über den Flügelspieler, der in der Vergangenheit auch vom FC Bayern umworben worden war. „Da gab es keine Chance, am letzten Tag der Transferperiode "Ja" zu sagen.“ Für Hudson-Odoi persönlich „wäre es vielleicht eine gute Gelegenheit gewesen, aber für uns und unsere Ziele war es schlicht unmöglich“. (dpa)