Dortmund. Der BVB möchte Marcel Halstenberg von RB Leipzig verpflichten. Und der Nationalspieler kann sich eine Rückkehr vorstellen.
Vor einiger Zeit hat Marcel Halstenberg im Interview mit dieser Redaktion über seine Zeit beim BVB gesprochen. Von 2011 bis 2013 bastelte der mittlerweile 29-Jährige daran, seine Karriere anzuschieben. In der zweiten Mannschaft startete er eigentlich als Innenverteidiger, wurde aber zum Linksaußen umfunktioniert.
Ein entscheidender Schritt, denn nun plant der BVB nach den Informationen dieser Redaktion, Marcel Halstenberg für die linke Seite zurückzuholen. Zuerst berichtete die Bild über den möglichen Wechsel von RB Leipzig zum DFB-Pokalsieger
Er sei von klein auf großer BVB-Fan gewesen, berichtete Marcel Halstenberg im Interview. "Mein Bruder auch. Wir haben echt viele Spiele im Stadion gesehen. Dass ich mal für den BVB gespielt habe, war eine besondere Station in meiner Karriere. Da ist natürlich eine besondere Beziehung hängengeblieben."
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Marcel Halstenberg kann sich einen BVB-Coronavertrag vorstellen
Deswegen kann sich der Nationalspieler vorstellen, nun ins Ruhrgebiet zu ziehen. Er sei bereit, dem BVB bei den Vertragsverhandlungen entgegenzukommen, ist zu hören. Möglicherweise sogar einen Corona-Vertrag abzuschließen, der das Gehalt beispielsweise von der Zuschauerauslastung abhängig macht. Allerdings hat es bislang nur einen ersten Kontakt gegeben.
Zudem hat der BVB ja noch zwei Profis, die als Linksverteidiger auf dem Rasen stehen können: Raphael Guerreiro und Nico Schulz. Schulz enttäuschte jedoch bislang, nun möchte er sich dem neuen Trainer Marco Rose präsentieren. Die Dortmunder hätten aber nichts dagegen, wenn der 28-Jährige den Klub verlässt.
BVB: Vertrag von Marcel Halstenberg bei RB Leipzig gilt bis 2022
Marcel Halstenbergs Vertrag bei RB Leipzig gilt noch bis 2022. Im Raum steht eine Ablösesumme von knapp zehn Millionen Euro, die der BVB zahlen müsste. Halstenberg sei aber auch bereit, schon einen Vorvertrag abzuschließen für das nächste Jahr, hört man aus seinem Umfeld. Dann wäre er ablösefrei zu haben. (las)
