Essen. BVB-Chef Hans-Joachim Watzke schaltet sich in die Personaldebatte und um die Nationalmannschaft ein. Er glaubt an ein Comeback von Mats Hummels.
Sechs Gegentreffer hat die DFB-Elf in den vergangenen beiden Heimspielen kassiert. Die Defensivschwächen befeuern die Debatte um ein mögliches Comeback von BVB-Abwehrchef Mats Hummels in der Nationalmannschaft. Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hält das weiterhin für möglich. Der 31-Jährige, der von Bundestrainer Joachim Löw im März 2019 aussortiert worden war, habe „immer noch eine gute Chance“ bei der Europameisterschaft im kommenden Sommer dabei zu sein, sagte Watzke im ZDF-„Sportstudio“. „Er spielt seit langer Zeit auf Topniveau.“ Je näher es auf das Turnier zugehe, desto wahrscheinlicher werde es, dass Hummels doch wieder eingeladen werde.
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Bayern-Routinier Thomas Müller: Bin in guter Verfassung
Auch Bayern-Profi Thomas Müller, der wie Hummels von Löw nicht mehr berücksichtigt wird, äußerte sich. Über das Thema eines Comebacks „wurde sich schon viel unterhalten“, sagte der 31-Jährige im ZDF nach dem 4:1-Sieg des Münchner Rekordmeisters bei Arminia Bielefeld, bei dem er überragend gespielt und zwei Tore erzielt hatte. „Dass ich mich in guter Verfassung befinde, sieht jeder. Da brauchen wir nicht mehr Worte drüber verlieren. Das lassen wir schön ruhig angehen und schauen, was passiert.“ (fs/sid)