Dortmund. Seit Februar muss Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund auf seinen Kapitän Marco Reus verzichten. Am Donnerstag soll er wieder trainieren.
Er ist das große Sorgenkind im Kader des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund. Auch zu Beginn der Vorbereitung stand Kapitän Marco Reus (31) dem BVB nicht vollumfänglich zur Verfügung. Die Dortmunder hatten zum Auftakt vor knapp drei Wochen verkündet, dass der Nationalspieler seiner Mannschaft "auf unbestimmte Zeit" fehlen würde. Doch nun können dich BVB-Fans offenbar Hoffnung auf eine schnelle Rückkehr machen.
Nach sechseinhalb Monaten Verletzungspause steht Reus Medienberichten zufolge vor einem überraschenden Comeback. Wie die „Sport Bild“ und der „Kicker“ berichten, soll der 31-Jährige am Donnerstag Teile des Teamtrainings mit der Mannschaft von Borussia Dortmund absolvieren.
BVB-Kapitän Marco Reus postet Video bei Instagram
Reus hatte am Dienstagabend bei Instagram ein Video gepostet, das ihn beim individuellen Training zeigt. Dies deute darauf hin, dass der BVB-Kapitän in allen Bereichen wieder schmerzfrei sei, heißt es. Das Team von Trainer Lucien Favre war zuletzt ohne Reus im Trainingslager im Schweizer Kurort Bad Ragaz.
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Laut „Kicker“ war Reus bei einem Therapeuten in Süddeutschland - dort sei der entscheidende Durchbruch beim Heilungsverlauf erzielt worden. Am 4. Februar hatte der Offensivspieler im DFB-Pokal-Achtelfinale bei Werder Bremen (2:3) sein bis dato letztes Pflichtspiel bestritten. Seitdem plagen in Probleme an den Adduktoren.
Auch ein halbes Jahr nach seiner Sehnenverletzung im Adduktorenbereich war Reus noch nicht voll belastbar. „Es ist leider nicht die erhoffte Besserung eingetreten. Die Sehne ist weiterhin entzündet“, hatte BVB-Sportdirektor Michael Zorc noch Ende Juli gesagt. „Die an der Muskelverletzung beteiligte Sehne ist leider weiter entzündet, sodass er weiter konservativ behandelt werden muss, und nicht mit der Mannschaft trainieren kann.“ Es sei „schwierig für uns, eine zeitliche Prognose abzugeben, das ist bei entzündeten Sehnen im Adduktorenbereich so“. Doch nun scheinen die Maßnahmen der Ärzte endlich von Erfolg gekrönt zu sein. (fs mit dpa)