Gelsenkirchen. Bei seinem ersten Auftritt auf Schalke gelang dem Ex-Duisburger Klaus Gjasula sein erster Treffer. Danach schwärmte er von der Veltins-Arena.

Mit seinem Treffer zum 1:1-Ausgleich in der Schlussphase war Klaus Gjasula vom SC Paderborn der Stimmungskiller für alle, die es mit Schalke 04 halten. Doch während der Innenverteidiger bei Königsblau für hängende Gesichter gesorgt hat, war der Punktgewinn für ihn ein ganz besonderer Moment – der schönste seit dem Aufstieg, wie er nach Schlusspfiff erklärte.

„Es ist zwar immer schön ein Tor zu schießen, aber heute hat es sich noch einmal anders angefühlt“, gab er einen Einblick in sein Innenleben. „Hier auf Schalke zu treffen ist toll. Ich war zum ersten Mal hier in der Arena und finde sie einfach überragend. Es hat wirklich alles gepasst.“

SC Paderborn: Klaus Gjasula träumt vom Klassenerhalt

Nach Meinung des ehemaligen Duisburgers (spielte 2012/13 23-mal für die zweite Mannschaft des MSV) ist die Veltins Arena sogar imposanter als der Dortmunder Signal-Iduna-Park, wo die Ostwestfalen im November ein 3:3 holten. „Schon bei der Ankunft dachte ich: ‚boa‘.In Dortmund ist es zwar größer, aber hier ist es besser. Bis jetzt war es das beste Stadion“, sagte Gjasula mit einem Strahlen im Gesicht.

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Neben dem Punktgewinn und seinem zweiten Bundesligator freut sich der albanische Nationalspieler auch über die defensive Stabilität, die die Paderborner in Gelsenkirchen an den Tag gelegt haben: „Seit Ende der Hinrunde schaffen wir es immer häufiger solide zu stehen. Auch ohne perfekte Spiele abzuliefern, punkten wir nun häufiger“. Für ihn Grund genug, vom Klassenerhalt zu träumen: „Wir haben nur einen Punkt Rückstand auf den Relegationsplatz. Es ist noch alles drin.“