Dortmund. Borussia Dortmund ist Herbstmeister und hat eine grandiose Hinrunde gespielt. Marco Reus erklärte nach dem Erfolg über Gladbach, warum.
Nach dem 2:1 (1:1)-Erfolg über Borussia Mönchengladbach stand Marco Reus in den Katakomben des Dortmunder Stadions und versuchte das zu erklären, was im vergangenen halben Jahr so alles passiert ist. Borussia Dortmund begeistert wieder, ist Herbstmeister geworden, hat sich als Gruppenerster für das Champions-League-Achtelfinale qualifiziert. Das hat natürlich Gründe, die der BVB-Kapitän erläuterte.
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„Wir haben uns gut entwickelt. Wir hatten die ersten Spiele auch Glück“, erklärte Reus, „es war allerdings auch alles hart erarbeitet. Ich bin unheimlich stolz.“ Und weiter: „Es war einfach wichtig, dass wir im November und im Dezember fast keine Punkte haben liegen lassen. Das haben wir in den vergangenen Jahren immer gemacht“, meinte Reus. „Das liegt auch daran, dass viele Spieler gesund geblieben sind.“
Deswegen habe der BVB so eine großartige Bank. Bestes Beispiel: Beim Erfolg über Gladbach wurde Mario Götze eingewechselt, weil sich Paco Alcácer verletzt hatte. Und der Weltmeister von 2014 bereitete beide Treffer vor, zeigte eine starke Partie, überzeugte.
BVB-Kapitän Marco Reus verteilt Komplimente
„Die, die von der Bank kommen, die sind sofort da. Ein großes Kompliment dafür“, lobte Reus. Natürlich habe auch der neue Trainer Lucien Favre seinen Anteil am Erfolg. Im Sommer übernahm Favre das Amt von Peter Stöger. „Er hat sich auch weiterentwickelt. Der Fußball hat sich verändert. Die Kleinigkeiten haben uns nach vorne gebracht. Da hat er ein perfektes Auge für“, erklärte der BVB-Kapitän.
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Allerdings hat auch Reus selbst einen riesigen Anteil an dieser großartigen Hinrunde. In der Bundesliga hat er elf Tore geschossen. Noch wichtiger: Er geht als Kapitän voran, übernimmt Verantwortung.
BVB-Kapitän Marco Reus: „Natürlich bin ich zufrieden“
„Natürlich bin ich zufrieden. Wichtig war es für mich, die komplette Vorbereitung mitzumachen. Spiel über 90 Minuten zu bekommen“, sagte Reus. „Es war zwischenzeitlich extrem anstrengend, auch für mich. Jetzt heißt es, regenerieren, ausruhen.