Dortmund. Die Zukunft von Peter Stöger bleibt weiterhin offen. Nun hat der Trainer von Borussia Dortmund seine viel beachtete Aussage vom Sonntag erklärt.
Zuletzt hatte Peter Stöger ein wenig zu den Irritationen beigetragen. Der Trainer von Borussia Dortmund, dessen Vertrag im Sommer ausläuft und dessen berufliche Zukunft derzeit noch ungeklärt ist, hatte in einem Fernseh-Interview gesagt: „Mein Dienstverhältnis geht bis zum 30. Juni – und das ist gut so.“ Das klang wie die Andeutung eines Abschieds. Aber so war es nicht gemeint, sagt Stöger am Dienstag: „Der Satz heißt ja nicht zwingend, dass es danach nicht weitergehen könnte.“
Schmerzhafte Pleiten in München und auf Schalke
Die beiden schmerzhaften Niederlagen gegen Bayern München (0:6) und den FC Schalke 04 (0:2) innerhalb von nur drei Wochen waren aber ein schwerer sportlicher und atmosphärischer Rückschlag. Eine weitere Zusammenarbeit über den Sommer hinaus erscheint deshalb als weniger wahrscheinlich. Am Dienstag kursierte bereits die Nachricht, Stögers Abschied sei beschlossene Sache beim BVB.
Für Stöger ist das ohnehin ein lästiges Thema. „Es geht nicht um einzelne Personen, sondern um das Saisonziel Champions League. Der Verein hat die Zeit, in der Zwischenzeit zu reagieren. Ich mache gar keinen Druck und gar keinen Stress. Es ist alles gut so, wie es ist. Das war die Aussage, die ich machen wollte. Es geht jetzt darum, die vier Spiele durchzuziehen, in die Champions League zu kommen und dann ist alles gut. Wie auch immer es dann weitergeht.“