Dortmund. Der BVB hat beim 1:1 gegen Augsburg schlecht gespielt. Die schwarz-gelben Fans kritisieren die Mannschaft - aber auch Trainer Peter Stöger.
Borussia Dortmund hat beim 1:1 gegen den FC Augsburg enttäuscht. "Ich bin mit dem Spiel nicht zufrieden", erklärte BVB-Trainer Peter Stöger nach der Partie. Der Österreicher hat zwar immer noch kein Bundesligaspiel mit den Schwarz-Gelben verloren, doch wirklich überzeugt hat seine Mannschaft selten. Auch die Anhänger kritisieren die Elf.
"Stöger ist mit Sicherheit nicht der Trainer für die Zukunft", kommentiert etwa ein Leser auf diesem Portal. Ein weiterer schreibt: "Die Tore können im Signal Iduna Park abgebaut werden, weil die Mannschaft ganz offensichtlich keine Tore schießen will. Dieses Ball Hin-und-her- oder Vor-und-zurück-Geschiebe ist ja grausam. Kein Zug zum Tor, kein Raumgewinn, kein Tempo und kaum vernünftig zu Ende gespielte Spielzüge." Ein anderer erklärt: "Wie grausam soll es denn noch werden? Schickt diesen Trainer weg. Eine Abwehr, die den Namen nicht verdient. Ein Mittelfeld, ein Mittelfeld? Und vorne passiert auch nicht allzu viel. Das ist nicht mehr der BVB, den ich will."
Trotz der guten Bilanz kritisieren viele Leser BVB-Trainer Peter Stöger. Eine Meinung lautet etwa: "Durchschnitt gegen einen Durchschnittsgegner führt zu einem Durchschnittsergebnis dank eines Durchschnittstrainers."
Stöger nimmt die Mannschaft in die Pflicht
Stöger selbst nahm nach der Partie seine Mannschaft in die Pflicht. "Als wir den Ausgleich kassiert hatten, hatte ich wieder das Gefühl, dass alle einen Schritt schneller und giftiger sind. Ich kann nur sagen, was mein Empfinden ist, und jeder kann bewerten, wie er das findet. Aber wir verlangen nichts, was man nicht leisten kann", echauffierte sich Stöger und vermisste die Mentalität seiner Spieler. "Ich habe nie jemanden kritisiert, der Fehler macht. Wer Fehler macht, übernimmt Verantwortung. Ich hätte mir heute gewünscht, dass wir mehr Verantwortung übernehmen für diesen Verein, für dieses Spiel." (las)