Dortmund. Michy Batshuayi darf in der Europa League für den BVB auf Torejagd gehen. Eine Uefa-Regel half ihm. Manuel Akanji muss stattdessen zuschauen.

Borussia Dortmund hat sich in der Winterpause mit Manuel Akanji (FC Basel) und Michy Batshuayi (FC Chelsea) verstärkt. Doch nur einer der beiden Zugänge darf in der Europa League spielen. Am Donnerstag hat sich der Verein entschieden, den belgischen Angreifer Michy Batshuayi zu nominieren. Der Schweizer Abwehrspieler Manuel Akanji muss in den Duellen mit Atalanta Bergamo sowie in möglichen weiteren Spielen zuschauen.

Uefa-Regeln sind maßgeblich

Die Uefa-Statuten waren der Grund, warum der BVB eine Entscheidung treffen muss. Demnach ist es zwar jedem Verein ab dem Sechzehntelfinale gestattet, bis zu drei Spieler nachzumelden. Allerdings nur, wenn diese in der aktuellen Saison noch in keinem internationalen Vereinswettbewerb aufgelaufen sind. Beide kamen in der laufenden Spielzeit schon zum Einsatz, beide in der Champions League.

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Die Regel in Artikel 43 der Uefa wirkte sich positiv für Michy Batshuayi aus. So darf einer der maximal drei Spieler nachgemeldet werden, selbst wenn er bereits in einem Spiel der Gruppenphase eines Uefa-Klubwettbewerbs von einem anderen Verein eingesetzt wurde. Akanji half diese Regel aber nicht weiter.