Dortmund. Bei Borussia Dortmund entspannt sich die Personallage vor dem Spiel in Berlin am Freitag wieder. Christian Pulisic und Marc Bartra trainierten wieder mit dem Team. Marco Reus arbeitet nach einem Kreuzbandteilriss an seinem Comeback.

Die Personallage bei Borussia Dortmund war in den zurückliegenden Wochen und Monaten nicht immer die beste. Langwierige Verletzungen seiner besten Akteure plagten den Fußball-Bundesligisten im alten Jahr, das neue begann mit einer Magen-Darm-Erkrankungswelle. Beim Training am Dienstagnachmittag aber konnte Trainer Peter Stöger insgesamt 25 Profis begrüßen. Lediglich die an Muskelfaserrissen leidenden Marcel Schmelzer und Raphael Guerreiro sowie Maximilian Philipp (Knieverletzung) und Sebastian Rode (Aufbautraining) fehlten.

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Die am Wochenende nicht Kader befindlichen Marc Bartra, Abteilung Innenverteidigung, und Offensivkönner Christian Pulisic mischten dafür ebenso mit wie der nach einem Kreuzbandteilriss an seinem Comeback arbeitende Nationalspieler Marco Reus. "Christian ist wieder eine Option fürs Wochenende", sagte Trainer Peter Stöger nach der Einheit, während Marco Reus noch ein etwas ausgedünntes Programm absolviert. Heißt: nicht die volle Zweikampfhärte spürt. "Er ist noch nicht ganz dabei, aber mehr und mehr, um ihm das Gefühl zu geben, dass er näher bei der Mannschaft ist", sagt Stöger.

Die Zahl der Optionen beim BVB wächst

Auch Neuzugang Manuel Akanji vom FC Basel nahm am Dienstag erneut am Training teil. Ein Einsatz am Freitag im kommenden Bundesligaspiel bei Hertha BSC ist aber vorerst nicht angedacht. Dazu besteht nach dem defensiv soliden 0:0 gegen den VfL Wolfsburg zu wenig Handlungsbedarf. "Die Jungs haben es im Defensivbereich gut gemacht", meint Stöger: "Was Manuel kann, wissen wir, deshalb ist er immer eine Option. Aber wir bauen keinen Druck auf. Er hat einen langfristigen Vertrag, das eine Spiel wird ihm nicht fehlen."

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Die Zahl der Optionen wächst. Erfreulich für den Trainer. "Es gibt schlimmere Probleme, wenn du hohe Ansprüche hast und große Erwartungen. Klar hat man das Gefühl, dass man richtig guten Spielern sagen muss, dass sie nicht dabei sind. Aber das ist ein Problem, dem man sich gern stellt", sagt Peter Stöger.