Dortmund. Ousmane Dembélé wechselt vorerst nicht von Borussia Dortmund zum FC Barcelona. Das gab der BVB in einer Ad-hoc-Börsenmeldung bekannt.

  • Ousmane Dembélé wechselt vorerst nicht von Borussia Dortmund zum FC Barcelona
  • Das gab der BVB in einer Ad-hoc-Börsenmeldung bekannt
  • Dembélé hält sich in Dortmund auf

Der Rekord-Transfer ist vorerst geplatzt: Ousmane Dembélé wechselt nicht vom Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund zum FC Barcelona. Das verkündeten die Dortmunder in einer Ad-hoc-Börsenmeldung am Donnerstagmittag.

BVB verschickte um 15.59 Uhr die Ad-hoc-Meldung

In der Meldung, die der BVB um 15.59 Uhr verschickte, heißt es: "Die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA ("BVB") hat ein Gespräch mit dem katalanischen Fußballklub FC Barcelona in Bezug auf einen möglichen Transfer des BVB-Spielers Ousmane Dembélé ("Spieler") zum FC Barcelona geführt. In diesem Gespräch haben die Vertreter des FC Barcelona ein Angebot unterbreitet, welches nicht dem außerordentlichen fußballerischen und sonstigen Stellenwert des Spielers und auch nicht der derzeitigen wirtschaftlichen Marktsituation des europäischen Transfermarktes entsprach. Dieses Angebot hat der BVB daher abgelehnt. Da bis zum heutigen Tag kein anders lautendes Angebot des FC Barcelona vorliegt, ist derzeit mit einem Transfer des Spielers zum FC Barcelona nicht zu rechnen und dieser aktuell nicht überwiegend wahrscheinlich."

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Dembélé hatte am Vormittag das Training beim BVB geschwänzt. Trainer Peter Bosz konnte auf der Pressekonferenz vor dem DFB-Pokalspiel beim Sechstligisten 1. FC Rielasingen-Arlen am Samstag das Rätsel nicht lösen. „Er war nicht da“, bestätigte Bosz. „Ganz ehrlich: Ich habe keine Ahnung, warum nicht.“ Man habe versucht, den 20-Jährigen zu erreichen, allerdings erfolglos. „Ich hoffe, dass nichts Schlimmes passiert ist“, sagte Bosz. Über Dembélés Aufenthaltsort gab es verschiedene Meldungen - laut "Guardian" weilte er in Paris, laut "L'Equipe" wollte er am Nachmittag in Barcelona den Vertrag unterschreiben. Nach Informationen dieser Redaktion hielt sich Dembélé in Dortmund auf.

Dazu kam es vorerst nicht. (aer)