Dortmund. Der BVB verlangt für Ousmane Dembélé über 110 Millionen Euro vom FC Barcelona. Die Schwarz-Gelben dürften aber nicht die gesamte Summe behalten.

  • Der BVB verlangt für Ousmane Dembélé über 110 Millionen Euro vom FC Barcelona
  • Die Schwarz-Gelben dürften aber nicht die gesamte Summe behalten
  • Sie müssten Stade Rennes wohl etwas abgeben

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund müsste offenbar einen beachtlichen Prozentsatz der möglichen dreistelligen Millionen-Einnahme für Ousmane Dembélé an dessen vorherigen Verein Stade Rennes abgeben. Nach Informationen der französischen Zeitungen "L'Equipe" und "Le Figaro" beliefe sich die Summe bei einem Transfervolumen von etwa 120 Millionen Euro auf bis zu 30 Millionen.

Dembélé, an dem der FC Barcelona Interesse zeigt, war im Vorjahr für rund 15 Millionen Euro aus Rennes zum BVB gewechselt. Der Franzose hat den BVB bereits aus seinen Social-Media-Profilen entfernt.

Dass sich Vereine bei Transfers von Spielern an Weiterverkäufen beteiligen lassen, ist heutzutage durchaus üblich. So erhielt zuletzt 1899 Hoffenheim nach dpa-Informationen vom 1. FC Köln fünf Millionen aus dem 35-Millionen-Weiterverkauf von Anthony Modeste zu Tianjin Quanjian nach China. (sid)